Katzenshooting: Kater Micky – Das Portrait 2024

Schooting - Kater Micky

Es ist nicht immer leicht eine Katze im richtigen Augenblick zu fotografieren und wenn sie dann noch scheu ist, vielleicht auch unmöglich. Unser Kater Micky ist alles andere als scheu.

Das ist Micky

Micky, geb. 2017 hatte schon in sehr jungen Wochen eine enge Bindung zu uns aufgebaut, besonders zu meiner Frau. Als Kitte war er schon immer ziemlich anhĂ€nglich und liebebedĂŒrftig.

Setup

FĂŒr diese Aufnahmen war nicht viel Equipment nötig. Meine Kamera und eine 24-105er Linse war im Einsatz. Als Lichtquelle hatte ich eine 90er Octabox mit Diffusor und Wabe auf einem 300W Blitzkopf. Mithilfe eines Belichtungsmessers konnte ich die Blitz-Leistung so voreinstellen, sodass ich dem Kater nicht dem unnötigen Blitzfeuer aussetze. Wenn ich mit Studioblitzen arbeite, fotografiere ich immer mit der niedrigsten ISO und einer Belichtungszeit im Rahmen meiner technisch möglichen Blitzsynchronzeit bis 1/200Sek. Micky ist sehr locker drauf und vertraut mir zu 100%. Also, konnte ich die Octabox auch schön nah heranstellen. Das Aufblitzen oder das Laden von Blitzköpfen ist fĂŒr Micky absolut kein Thema. Da Micky sich gerade zum SchlĂ€fchen hinlegen wollte, habe ich die Situation genutzt, um das eine oder andere Portrait zu erstellen. Ich habe mich auch ziemlich zurĂŒckgehalten und auch nur sehr wenige Aufnahmen gemacht.

Aufnahmen

Bei den Aufnahmen hatte ich absolut keine Schwierigkeiten. Der verfĂŒgbare Platz hingegen, war ein kleines Problem. Denn der Kratzbaum steht genau zwischen unserer Couch-Garnitur und der WohnzimmertĂŒr. Da die Octabox ziemlich groß ist, ist auch das Stativ dementsprechend im Umfang. Naja, in der Position der Octabox war ich dann doch schon ziemlich eingeschrĂ€nkt.

Bildbearbeitung

Auf die Details, welche Regler ich wohin schiebe, lasse ich an dieser Stelle mal weg. Die RAW-Entwicklung erfolge in Canon DPP und der Feinschliff sowie Export in Luminar Neo. Die Effekte „Blendenfleck“ habe ich bewusst eingefĂŒgt. Ich mag auch hohe Kontraste und den kĂŒnstlichen Look.

Schlusswort

Es kann sehr einfach sein, seine Katze zu fotografieren. Wir haben zwei Kater, bei dem zweiten (Rusty) z.B., habe ich absolut keine Chance ein Bild zu machen. Spanne ich einmal die Octa auf oder ziehe die Kamera, geht er gleich stiften. 🙂 Ich respektiere es und greife dann ggf. zum Handy. Da konnte ich dann auch die einen oder anderen SchnappschĂŒsse machen. Findest du es einfach, Katzen zu fotografieren?

Kommentare

6 Antworten zu „Katzenshooting: Kater Micky – Das Portrait 2024“

  1. Ich mag vor allem das Portrait sehr. Unsere drehen sich immer sofort zu mir um, wenn ich einen Moment festhalten will. Zum Beispiel, wenn sie in der Donutrolle liegen oder so… die merken schon bevor ich ĂŒberhaupt nur abdrĂŒcke, dass ich ein Foto machen will und schauen mich direkt fragend an. Die eine reckt mir dann immer ihren Kopf hin und will gekrault werden *lach*

    1. Es kann schon ein Geduldsspiel werden. Oft hilft auch ein Leckerlie. 😉

  2. Wow, sehr schöne Fotos. Katzen gehen halt immer.

    1. Dankeschön. Ja, Katzen sind sehr schöne Motive, wenn man sie im richtigen Monent erwischt. 😉

      1. Ohja =) Das stimmt.
        Katzen sind echt fotogen. Egal ob kurzhaar, langhaar, oder was auch immer, sie sind einfach wundervolle Lebewesen =)

  3. SĂŒĂŸ đŸ€—

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