Autor: Andre

  • Sonntagsmoment: KW16/2025 – an einem Ostersonntag

    Sonntagsmoment: KW16/2025 – an einem Ostersonntag

    Ich beschäftige mich seit längerem mit Rechteckfiltern und habe auch einige wenig schöne Erfahrungen machen müssen. Zum einen bin ich froh, dass ich sie gemacht habe und zum anderen, habe ich etwas, worüber ich schreiben kann.

    Rechteckfilter

    Ja, mit den Rechteckckfiltern ist es für einen „Monk“ wie mich, schon eine schwierige Angelegenheit. Bevor ich mit der Filterfotografie begann, war ich am Recherchieren, was es alles so gibt und was für mich interessant sein könnte und wofür ich mich schlussendlich entschieden habe.

    Mein erster Neutraldichtefilter (ND) war ein variabler Rundfilter, warum Rundfilter? Ja, ganz einfach, ich dachte mir, „WOW“ ND8-ND2000, da habe ich alles was ich brauche, doch der Schuss ging gewaltig nach hinten los. Vignettierungen und X-Cross-Effekte waren der Fall! Naja, 60€ Hätte ja klappen können. Für Videos allerdings ausreichend.

    K&F Concept Nano-X Pro

    Dann habe ich mir das erste Recheckfilterset bestellt. Ein K&F Nano-X. Optisch sehr gut, Filterrahmen usw. Naja Erste Eindruck war gut doch meine Erfahrung in Kurzfassung; Die Filter sind nicht lichtdicht, bei genauerer Betrachtung entstehen durch den Rahmen Spalte, wo Licht eindringen kann. In meinem Fall hatte ich das Problem, dass der Rahmen des Filters Teilweise im Halter hängen geblieben ist, Das Hineinschieben und herausziehen des Filters war sehr schwergängig, durch Lösen der Schrauben kann man es anpassen, doch es ist nicht Sinn der Sache. Naja, das System ging zurück. Schade.

    K&F Rahmenfehler
    K&F Rahmenfehler

    Rollei F:X Pro MKIII

    Dann habe ich das komplette Set von Rollei bestellt Mark III, optisch sehr ansprechend, Lieferumfang sehr gut. Die Filter sind alle Lichtdicht, da diese selber eine eigene Dichtung auf dem Glas haben. Meine Kurzfassung; Die Filter sind gut, lassen sich sauber einschieben und wieder entnehmen. Der Halter lässt sich bis auf 3 Filter erweitern. Nur leider entstehen in Verwendung mit meinem 24-105L Vignettierungen. Naja, mit der Verzerrungskorrektur in der Software konnte ich die Veignettierung fast vollständig entfernen. Damit wollte ich mich auch nicht zufriedengeben.

    Rollei Filterhalter-Vignettierung
    Rollei Filterhalter-Vignettierung

    Kase K100 Wolverine Set

    Nun ja, nach so vielen Enttäuschungen werde ich wohl oder übel weiter in die Tasche greifen müssen und mir das K100 System von Kase bestellen. Passend dazu auch gleich noch einen variablen ND. Ich bin gespannt, ob der K9 Filterhalter mich überzeugt. Dazu werde ich dann noch einen eigenen Bericht schreiben.

    Da kommen wir auch gleich zum nächsten Punkt, einer meiner weiteren Schwächen 🙂

    Schwäche oder Problem

    Ich habe ein persönliches Problem, welches mir auch oft zum Verhängnis wird, und zwar mein zanghafter Perfektionismus. Dieser ist bei mir sowas von ausgeprägt, sodass es schon krankhaft ist. Oder normal??? Sag du es mir!

    Schon in jungen Jahren fing es mit den Computer-Bildschirmen an, meinen ersten LCD Flachbildschirm, ach, wie stolz ich doch darauf war, einen Flachbildschirm zu haben. Bis zu dem Zeitpunkt, wo ich bei einem „BlackScreen“ einen Pixelfehler entdeckt hatte. „Sowas geht einfach nicht“, war mein erster Gedanke und habe dann genauer hingeschaut und natürlich auch gesucht! 3 Pixelfehler, bei einem neuen Namenhaften Hersteller, wollte ich es nicht hinnehmen, Paragrafen habe ich durchleuchtet, um nach meinem Recht zu suchen. Leider gibt es die Pixelklassen, die eine Anzahl gwisser Pixelfehler erlauben. Tja, pech für mich. Der Bildschirm wurde ersetzt. Bei modernen und hochwertigen Bildschirmen ist dies i. d. R. kein Problem mehr, auch wenn wir uns im 8K Bereich bewegen.

    Ganz schlimm ist es bei mir, wenn Displays nicht richtig verbaut wurden, z. B. Panels schief oder versetzt sitzen. Dieses hat bei mir schon dazu geführt, dass ich einen Waschtrocker oder auch ein Notebook zurückgeschickt habe, weil ich sowas einfach nicht sehen kann. Wenn ich auf einen Bildschirm / Display schaue, will ich keine unterschiedlichenh Spaltmaße sehen, dabei werde ich verrückt. Meinen Bildschirm aktuell habe ich auch mit meiner digitalen Industie-Wasserwage ausgerichtet. Meine Frau findet es fürchterlich. 😉

    Das war mur ein Teil meiner Macken, denn davon habe ich einige. Beruflich gesehen, kann es natürlich vorteilhaft sein, wenn es um Fehlersuche geht. Denn Veränderungen nehme ich sehr deutlich wahr.

    Beitragshalde

    Kennst du es? Wenn du etwas anfängt zu schreiben und dann den Entwurf speicherst, weil dir einfach die Ideen fehlen? So geht es mir aktuell. Ich habe eine ganze Menge an Beiträgen angefangen, aber nicht beendet und warum? Weil mir einfach dir passenden Worte fehlen, oder auch mal die Buchstaben. 😉

    Als ich vor vielen Jahren mit WordPress anfing, hatte ich immer alles gelöscht, was ich angefangen und nie beendet hatte, bis ein alter Freund mal sagte, „Lösche niemals einen Beitrag, egal wie viel du geschrieben hast. Irgendwann schreibst du weiter, auch wenn es stückweise ist.“ Und ja, er hat Recht! Inzwischen habe ich einen riesen Haufen Entwürfe zu verschiedenen Themen angefangen, wo ich immer wieder mal daran arbeite. Naja, irgendwann wird mal etwas fertig.

    Das schöne an einem privaten Blog ist ja, dass man keinen Zwang hat, Beiträge in einem festgelegten Intervall zu veröffentlichen. Der eine schreibt täglich, der andere Wöchentlich oder so wie ich, ganz sporadisch. 🙂

    Neues auf meinem Spielplatz

    Ich bin nicht ich, wenn ich nicht spielen würde. 🙂 Da hatte ich mir vor einiger Zeit (hierfür sind Release Notes praktisch) im Bereich Blogaktivität (Seitenleiste) einen Aktivitätsstatus eingebunden. Diesen habe ich nun so erweitert, dass er nicht direkt aktiv ist, sofern ich mich in WordPress anmelde, sondern erst, nachdem ich auf meinem Button (Status wechseln) im Dashboard geklickt habe.

    Der Status ändert sich wieder, wenn ich erneut auf den Button klicke oder nach einer Zeit X inaktiv bin. Dieses Feature könnte man gut für Support-Aktivitäten verwenden. Ich denke, ich werde daraus ein Plugin stricken. 😉 Hmnn… „Doch, ja“, ich werde es einfach mal machen und setze es auf meine Spielplatz – To-Do, mal schauen was sich daraus noch ergibt. 😉

    Foto-Galerie

    Neu hinzugekommen ist eine Foto-Galerie. Ich hatte bereits an mehreren Stellen angedeutet, dass ich mich mehr aus den sozialen Medien zurückziehen werde, dazu gehört auch das Umsiedeln von Bildmedien. Ich beabsichtige stückweise ausgewählte Bilder neu zu entwickeln und in einem FHD-Format (1920×1080) auf meinem Blog zu veröffentlichen.

    Die Fotos in meiner neuen Galerie verfügen über Taxonomien und können später auch je nach Anpassung mehrstufig gefiltert werden. Ich möchte nicht jedes Bild was ich irgendwo mal veröffentlicht oder im Archiv habe wieder veröffentlichen, sondern eher neue Ablichtungen, die meinen Look widerspiegeln. Naja, über den genauen Inhalt mache ich mir Gedanken, wenn die Galerie online ist. Aktuell befindet sie sich noch im Testmodus und ich passe ein paar Dinge nach meinen Wünschen an. Die Galerie werde ich wohl demnächst aktivieren.

    Mal schauen, ich bin gespannt. 😉

    Update – Release Notes

    Ich habe meine Release Notes wieder aktiviert. Diesmal etwas anders dargestellt und mit einer integrierten Pagination. Oft sind kleine Änderungen nicht direkt sichtbar, in den Release-Notes können alle Aktivitäten, auch unter der Haube nachgelesen werden. Besonders für mich ist es nützlich, denn ich kann schauen, wann ich schon einmal etwas implementiert, geändert oder auch gelöscht habe. Auch du kannst nun in meinem Logverzeichnis nachschauen. Update – Release Notes. In dieser Woche habe ich bereits zahlreiche Verbesserungen und Optimierungen vorgenommen und eingetragen.

    Schlusswort

    Soweit so gut. Meine News habe ich alle kompakt zusammengefasst. Mit dem neuen Filterhalter bin ich echt gespannt. Da diese ja auch im professionellen Bereich eingesetzt werden, bin ich davon überzeugt, dass ich damit auch zufrieden sein werden. Und wären diese Undicht, wären in der Klasse bereits entsprechende Berichte im Internet zu finden.

    Es ist nicht immer leicht das passende zu finden, besonders dann, wenn es nur ein Hobby ist und man doch auch irgendwo auf den Preis schaut. Wie siehst du das? Verwendest du auch Filter?

  • B+W Schutzfilter: So prüfst du die Filter-Echtheit

    B+W Schutzfilter: So prüfst du die Filter-Echtheit

    Ich habe in den letzten Wochen / Monaten viele Filter als Schutzfilter für mein Objektiv getestet, und bei meiner Recherche bin ich auf einen Artikel gestoßen, wo ein Betrugsfall Thema war.

    Wer sich Zubehör für sein geliebtes Kamera-System kauft, achtet darauf, dass die Qualität auch stimmt. So sehe ich das in jedem Fall. Ich wollte einen Schutzfilter, welcher die Bildqualität so wenig wie möglich beeinträchtigt und das ist nach meinen Recherchen der B+W Filter der Serie T-Pro.

    Das Sachen gefälscht werden ist ja bekannt, aber Filter? und dann noch stumpfe Clear? Da wäre ich Leben nicht srauf gekommen, dass es Fälschungen geben kann. Aufpassen sollte man auf großen Online-Plattformen. Mir selber ist zum Glück noch keine Fälschug untergekommen. Ich beziehe Markenware auch direkt bei einem Fachhändler.

    Der Filterkauf

    Wenn du dir einen B+W Filter online kaufst, achte darauf, dass die Verpackung versiegelt ist. Dies ist an einem weißen Siegel mit dem B+W Brand zu erkennen. Zudem hat die Schachtel an der Seite ein Sicherheitsetikett mit einem 6-stelligen Code und einem 3-stelligen Prüf-Code. Bevor du die Schachtel öffnest, führe zunächst eine Echtheitsprüfung auf der Herstellerseite wie unten beschrieben durch.

    Die B+W Echtheitsprüfung

    Wenn du die Echtheit deines Filters prüfen möchtest, bietet dir B+W auf der eigenen Seite eine Echtheitsprüfung für Filter an. Dazu werden die Angaben wie Prüfcodes, Herkunft, Durchmesser, Typ und der Händler abgefragt. War die Prüfung erfolgreich, ist das schon einmal gut. Aber was auf der Verpackung steht, muss ja nicht drin sein, oder?

    Sollte die Prüfung nicht erfolgreich sein, kannst an dieser Stelle direkt abbrechen und den Filter zurückschicken oder dich an den Hersteller wenden. Die Erste Option würde ich vorziehen.

    Viele Händler habe die hässliche Angewohnheit und kleben ihre eigenen Siegel auf die Verpackung mit dem Vermerk: "Kontrolle auf Vollständigkeit oder Qualität" In solch einem Fall direkt wieder ungeöffnet zurückschicken! Wenn solch ein Händler derartige Aktionen durchzieht und den Kunden für Doof erklärt, würde ich diesen direkt melden. Denn du hast etwas neu gekauft, dann hat es neu und original versiegelt zu sein. Ohne wenn und Aber! Der Hersteller versiegelt nicht ohne Grund.

    Nach der Prüfung

    Sollte alles gut aussehen, dann öffnest du die Schachtel und schaust den Filter genau an. Eine Fälschung ist dennoch nicht 100% ausgeschlossen, darum solltest auf folgende Merkmale in jedem Fall achten:

    • Die Schrift ist hochwertig und goldfarbig sauber graviert!
    • Die Verarbeitung muss Tadellos sein
    • Es dürfen keine Gebrauchsspuren vorhanden sein
    • Das Gewicht, Fälschungen haben keine hochwertigen Materialien und machen den Filter leicht.

    Du hast alles gecheckt und für gut befunden? Dann herzlichen Glückwunsch! Du hast du ein original B+W Filter erworben. Oder auch eine perfekte Fälschung. 🙂

    Schlusswort

    Wenn ich mir etwas kaufe, schaue ich es mir auch genau an. Wenn mir irgend etwas nicht passt, geht es wieder zurück. Und bei mir ist es so, je teurer das Produkt, desto „Monkiger“ werde ich. Und leider, wirklich leider finde ich auch immer irgendetwas. Und wenn ich mir unsicher bin, will ich was finden. 😉 Tja, typisch André hat. Wie bei dir? Gibt es auch etwas, wo du genauer hinschaust?

  • Wanderschaft: KW14/2025 – Edertaler Stausee

    Wanderschaft: KW14/2025 – Edertaler Stausee

    Unterwegs in Hessen am Edertaler Stausee mit dem Ziel, die schöne LED-Beleuchtung der Edertaler Talsperre am Abend zu fotografieren. Dabei hat sich auch ein schönes Bild am See zur goldenen Stunde ergeben.

    Aufnahmen

    Specs zum Bauwerk

    BezeichnungWert
    Bauzeit1908–1914
    Höhe über Gründungssohle48 m
    Höhe über Gewässersohle45 m
    Höhe der Bauwerkskrone248 m ü. NHN
    Bauwerksvolumen300.000 m³
    Kronenlänge400 m
    Kronenbreite6 m
    Basisbreite36 m
    Krümmungsradius305 m
    Böschungsneigung luftseitigca. 55°
    Böschungsneigung wasserseitigfast 1:0 (senkrecht)
    Kraftwerksleistung20 MW
    Quelle: Wikipedia

    Specs zum Stausee

    BezeichnungWert
    Höhenlage (bei Stauziel)244,97 m ü. NHN
    Wasseroberfläche11,8 km²
    Stauseelänge28,5 km
    Stauseebreite1,2 km
    Maximale Tiefe41,7 m
    Speicherraum199,3 Mio. m³
    Gesamtstauraum225 Mio. m³
    Einzugsgebiet1 443 km²
    Bemessungshochwasser1 744 m³/s
    Quelle: Wikipedia

    Schlusswort

    Das Wetter war in Ordnung, allerding zum Abend wurde es dann doch etwas frisch. Etwas schade fand ich, dass nicht genug Wasser für den Überlauf vorhanden war.

  • Sonntagsmoment: KW15/2025 – Explosive Ereignisse

    Sonntagsmoment: KW15/2025 – Explosive Ereignisse

    Seit dem letzten Sonntagsmoment war es bis auf ein paar druckvolle Explosionen ziemlich ruhing bei mir. Neue ND-Filter habe ich getestet und an meiner Blog-Installation etwas gewerkelt. Neues Features folgen. 🙂

    Kransprengung

    Am 29.03.2025 hatte es in Mehrum erneut geknallt. Dort wurde ganz heimlich der Förderkran am ehemaligen Kohlehafen gesprengt. Doch auf dem Dorf bleibt einfach nichts geheim. 🙂

    Kransprengung Mehrum
    Kransprengung Mehrum

    Genau auf dieser Fläche, wo einst der Kohlehafen war, soll nun eine Fabrik errichtet werden. Ein bekannter Pommes-Hersteller wird sich hier niederlassen, McCain kommt hier hin. Ob das nun gut ist, kann ich nicht beurteilen, die Gemeinde hofft auf viele neue Arbeitsplätze (650 +/-) und die Anwohner fürchten den Anstum der LKW-Fahrten (Bis 800/Tag). Der Betrieb in der neuen Fabrik soll wohl irgendwann 2028 erfolgen, ich bin gespannt.

    Kühlturmsprengung

    Am 12.04.2025 um 11:00 Uhr fand die Kühlturmsprengung statt. Der Turm ist tatsächlich schön in sich zusammengefallen. Die Druckwelle war schon nicht schlecht. 🙂

    Link zum Video auf NDR: Video Kühlturmsprenung

    Der Schornstein wird sehr interessant, der ist 250 Meter hoch und den sehe ich genau aus dem Küchenfenster, da kann ich dann selber ein Video machen. 🙂

    Die nächsten Sprengungen werden sicherlich noch interessanter und der Sicherheitsradius noch größer.

    Blogerweiterung – Galerie

    Die Sozialen Medien sind auch nicht mehr das, was sie einmal waren. Darum habe ich beschlossen, den Großteil meiner Fotos neu zu entwickeln und auf einer eigenen Galerie auf meinem Blog zu veröffentlichen. Aktuell befindet sie sich noch in der Anpassung.

    Blogerweiterung – Kontakt

    Meinem Kontaktbereich habe ich nun ein kleines Kontaktformular spendiert. Einfach deshalb, weil einfach am einfachsten ist.

    WordPress Theme

    ich habe an der einen oder anderen Stelle bereits erwähnt, dass ich ein sehr sporadischer Mensch bin. Ich beschäftige mich seit einiger Zeit wieder etwas mehr mit dem Divi5. Ich muss schon sagen, die Performance ist aktuell wirklich super. Einige Testergebnisse zeigen, dass die Leistung des Divi5 Themes besser als die meines aktuellen Themes ist. Dabei habe ich mein Theme so weit wie möglich aus dem WP-Core getrennt um die Leistung zu steigern. Doch ElegantThemes ist der Lage, trotz der gigantischen Datenmenge eine beeindruckende Performennce zu liefern. Da ich mir vor einiger Zeit mal die Lifetime gekauft hatte, überlege ich, evtl. mal das Theme zu wechseln. Also gaaanz eventuell, unter Umständen vielleicht, wenn ich mal wieder einen Gedankenblitz und die Zeit habe. 😉

    Thema ND-Filter

    Die letzten Aufnahmen eines Sonnenuntergangs sind mir nicht wirklich gut gelungen. Im Nachhinein habe ich auch festgestellt, dass meine Einstellungen und auch der variable ND-Filter nicht so optimal waren. Ich habe nun ein paar Filtersets getestet und festgestellt, dass jedes Set seine Vor.- und Nachteile hat. Gelandet bin ich nun doch bei der Firma Rollei. Dort konnte ich das gesamte Rechteckfilterset günstig bekommen. Dazu wird es auch noch einen Beitrag geben.

    Schlusswort

    Joa, soweit mein kleines Update. Ja, wie stehst du zu einem Themewechsel? Warst du auch schon einmal an einem Punkt, wo dir dein Theme nicht mehr gefällt und du etwas Neues probieren möchtest? Und nutzt du ND-Filter?

  • Die Temperatur im Geschirrspüler einfach prüfen

    Die Temperatur im Geschirrspüler einfach prüfen

    Hast du dir schon einmal die Frage gestellt, ob dein Geschirrspüler im ECO-Modus wirklich heiß spült? Oder, ob der Geschirrspüler richtig heizt? In diesem Beitrag beschreibe ich eine Idee, wie man die Temperatur leicht prüfen kann.

    Der Auslöser

    Neulich entstand eine Diskussion, wo behauptet wurde, der Geschirrspüler im ECO-Modus spült die ganze Zeit nur mit kaltem Wasser und in den letzten Minuten heizt er auf. Es gab wirklich interessante Meinungen und ich konnte nie so richtig glauben, dass mehr kalt als warm gespült wird. Also, der Sache musste ich mal auf den Grund gehen.

    Die Idee

    Die Idee ist eigentlich ziemlich simpel. Jeder Fleischliebhaber hat zuhause auch ein Fleischthermometer, wir haben glücklicherweise eins, welche per Bluetooth auch mit dem Handy verbunden werden kann. Und genau das habe ich mir zunutze gemacht.

    Da die Hitze für ein Fleischthermometer ja kein Problem ist und unseres zudem auch noch wasserdicht, dachte ich mir, Wenn ich den Garvorgang meines Bratens kontrollieren kann, dann kann ich auch das Wasser im Spüler beobachten. Das ist auch schon alles. Ich habe das Fleischthermometer ganz einfach oben in die Besteckschublade gelegt und den Spüler (Natürlich mit Geschirr) im ECO-Modus gestartet.

    Ha, auf meinem Handy konnte ich dann die gesamte Spülzeit aufzeichnen. Das Fleischthermometer aktualisiert im Sekundentakt die Temperatur, somit habe ich auch einen schönen Verlauf.

    Spülprogramm: ECO 50, VarioSpeedPlus, IntensiveZone, Glanztrocken
    Spüldauer: 1:30 St.

    Temperaturauswertung
    Temperaturauswertung

    Hiermit habe ich bewiesen, dass die Temperatur unseres Geschirrspülers im ECO-Modus durchgängig heiß ist und das Geschirr nicht kalt gespült wird. Ich werde noch die anderen Programme testen und auch ohne den Speed-Modus.

    Bei dem von uns verwendeten Geschirrspüler handelt es sich um einen Siemens Geschirrspüler. Wie das Temperaturverhalten von anderen Herstellern ist, kann ich nicht sagen.

    Tatsächlich mögliche Probleme

    Es kann in der Tat vorkommen, dass ein Geschirrspüler nicht richtig heizt oder vielleicht auch gar nicht. Die Ursachen können sehr unterschiedlich sein, hier habe ich ein paar Punkte aufgeführt, die meiner Meinung nach eine mögliche Fehlerquelle sind:

    • Thermofühler: Ein Thermofühler misst die Temperatur des Wassers. Ist der Fühler defekt, kann eine ungleichmäßige Wärmeentwicklung entstehen oder auch wegbleiben. Bei neueren Geräten wird zu großen Abweichungen eine Fehlermeldung ausgegeben, da das Spülverhalten elektronisch überwacht wird.
    • Heizelement: Ein defektes Heizelement kann auch kein Wasser erwärmen, da würde in kürzester Zeit ebenfalls eine Fehlermeldung erscheinen.
    • Elektronik: Moderne Geschirrspüler sind voller Elektronik, da ist auch nicht ausgeschlossen, dass diese Fehlerhaft sind. Oftmals sind die Steuereinheiten das Problem.
    • Pumpen-Filtersystem: Das Pumpenfiltersystem lässt das Spülwasser im Spüler zirkulieren. Wenn der Kreislauf durch Verstopfungen gestört ist, kann es ebenfalls zu Temperaturproblemen kommen. Aber auch hierfür gibt es eine Fehlermeldung.

    Schlusswort

    Ja, du siehst, es ist mit einfachen Mittel möglich, die Heizfunktion eines Spülers zu prüfen. Hattest du schon einmal Temperaturprobleme mit deinem Spüler?

  • Sonntagsmoment: KW13/2025 – Zu Frühlingsbeginn

    Sonntagsmoment: KW13/2025 – Zu Frühlingsbeginn

    Die Woche hatten wir sehr schönes Wetter, dieses habe ich für einen schönen Spaziergang, ein paar Fotos und einen Rundgang am Kraftwerk genutzt. Das Kraftwerk befindet sich aktuell in der Rückbauphase.

    Rundgang am Kanal

    Wir wohnen nun seit ca. 15 Jahren in Mehrum und ich bin immer wieder gerne am Mittellandkanal spazieren, zum einen entspannt es mich und ich bin etwas an der frischen Luft und zum anderen genieße ich die Zeit, um etwas für mich zu sein. Es muss manchmal sein!

    Mittellandkanal Mehrum 2012
    Mittellandkanal Mehrum 2012

    Dieses Bild ist eins meiner ersten Bilder, ich mag es. Ich müsste evtl. mal ein paar neue machen. Wer meine Bilder kennt, weiss, dass ich diesen künstlichen Look liebe. Hohe Kontraste und Hauch Sepia. 🙂

    Das Kraftwerk

    Es ist ja bekannt, dass das Kraftwerk bei uns in Mehrum dem Erdboden gleichgemacht wird. Der erste Turm wurde bereits gesprengt und der Termin zur Sprengung des zweiten Turms steht auch am 12.04.2025 fest.

    Die erste Sprengung war schon ein Spektakel, dabei ging es nur um zwei große Silos, die so gesprengt wurden, dass sie zur Seite kippten. Dieses Ereignis reichte schon für die Presse. Bratwurstbude und auch einen Bierwagen hat man dafür aufgebaut. Ich selber konnte es aus dem Küchenfenster beobachten. Zugegen, der Knall der beiden Sprengungen hatten schon eine heftig spürbare Druckwelle zufolge. Zum zweiten Turm, den 130 Meter Kühlturm werde ich wohl mit zum Thema im nächsten Sonntagsmoment machen. 🙂

    Aktuell werden Gebäudeteile:

    Rückbau - Kraftwerk Mehrum
    Rückbau – Kraftwerk Mehrum

    Ich denke, zum Kraftwerk werde ich noch einen extra Beitrag verfassen.

    UberBlogr

    Bevor ich mich irgendwo anmelde, beobachte ich das Ganze immer ein wenig. Seit längerem hatte der Ring 198 Mitglieder. Nach einem Aufruf von Herrn Tommy auf mastodon habe ich mich dann doch noch dazu bewegt, dem Ring beizutreten. Ich hatte mir vorgenommen, die Hausnummer 200 zu ergattern und mich bei 199 angemeldet. Vor der Freigabe hat sich ein Mitglied verabschiedet und ich bin dann doch bei 199 gelandet. Gefällt mir nun nicht so, aber was solls. 🙂

    KI-Beitragsbilder

    Was spricht für die Verwendung von KI-Beitragsbilder und was dagegen? Die Frage beschäftigt mich, seitdem ich einige Konversationen im Internet gelesen habe, dass KI-Beitragsbilder schlimm seinen und man es doch lieber lassen sollte. Naja, ich persönlich finde es irgendwo schon unangemessen, den Blognutzern (in)direkt vorzuschreiben, was sie nicht machen sollen.

    Ja, es gibt Stockbilder und ja, jeder hat auch ein Smartphone mit einer Kamera, um Bilder zu machen. Wie war der Begriff doch gleich nochmal, ah „Seelenlos“. Ja, mag sein, dass man es so empfindet, doch ich finde es schlimmer, fremde Werke von diversen Stockbildanbietern zu verwenden, um sich mit fremden Federn zu schmücken. Bei diesen „Seelenlosen“ KI-Bildern sind ja wenigstens noch ein paar Ideen hineingeflossen. 🙂

    Und irgendwelche Fotos von irgendwas zu machen, finde ich ebenfalls ungeeignet. Es kommt dann auch immer darauf an, für welchen Beitrag man was benötigt. Zugegeben, die Verwendung von KI-Beitragsbildern ist auch etwas der Bequemlichkeit geschuldet, also in meinem Fall 😉

    Wenn ich z. B. Beiträge zum Thema Fotografie schreibe, in dem es tatsächlich auch um erstellte Fotos geht, dann ist klar, verwende ich ein Foto als Beitragsbild. Doch schreibe ich ein Beitrag z. B. über ein Netzteil, wie dieser Beitrag: PC-Netzteil: Das wichtigste Bauteil im Computer, dann bietet sich das KI-Beitragsbild auch irgendwo an. Ok, dieses Bild ist etwas von den Effekten überzogen, da es eins meine ersten Versuche war. Ich selber finde es optisch sehr schön und es ging schnell. Oder hätte ich da lieber zu einem Produktbild von „Alternate Computer“ greifen sollen? Oder meinen Rechner aufschrauben, um ein Foto von dem Netzteil zu machen. Nääää! 🙂

    Die Künstliche Intelligenz ist noch recht jung, entwickelt sich rasant weiter und ich bin davon überzeugt, dass auch irgendwann diejenigen es nutzen werden, die heute dagegen sind.

    Abschließend möchte ich damit nur zum Ausdruck bringen, dass jeder das Beitragsbild verwendet, welches ihm persönlich auch gefällt, Egal ob KI, Foto oder was auch immer. Ich denke, fast jedes Bild ist besser als kein Bild.

    Nun habe ich meine Meinung zum Thema“ KI-Beitragsbild“ auch geäußert. Jeder so wie er will. 😉

    Erste Aufnahmen in diesem Jahr

    Die Ersten Aufnahmen in diesem Jahr habe mit einem Sonnenuntergang begonnen. Entstanden sind die Bilder hinter unserem Kraftwerk am Mittellandkanal. Bei den Einstellungen und der Wahl des ND-Filters musste ich zu Beginn etwas probiere. Ich habe dann festgestellt, dass ich den variablen ND-Filter lieber durch Graufilter mit fester Werten ersetzen werde. Ich habe auch schon einen schönen Satz gefunden.

    Die Goldene Stunde in Mehrum
    Die Goldene Stunde in Mehrum

    Schauen wir mal, was sich noch so ergibt. Meine ersten Aufnahmen gefallen mir zwar nicht wirklich, aber löschen wollte ich sie auch nicht. Vielleicht sollte ich die Goldene Stunde am Morgen nutzen, z. B. am Wasser oder so. 😉 Ideen sind genug da, muss sie nur noch umsetzen.

    Schlusswort

    Ja, diese Woche war eigentlich ganz ruhig. Bis auf meine Aufnahmen am Kraftwerk, war im Netz mehr los. 🙂 Tatsächlich musste ich überlegen, was ich für ein Beitragsbild verwende, ein KI-Bild oder ein Foto?! Naja, ich habe mich mal für ein Foto entschieden. 😉

  • Katzenshooting: Kater Micky – Das Portrait 2024

    Katzenshooting: Kater Micky – Das Portrait 2024

    Es ist nicht immer leicht eine Katze im richtigen Augenblick zu fotografieren und wenn sie dann noch scheu ist, vielleicht auch unmöglich. Unser Kater Micky ist alles andere als scheu.

    Das ist Micky

    Micky, geb. 2017 hatte schon in sehr jungen Wochen eine enge Bindung zu uns aufgebaut, besonders zu meiner Frau. Als Kitte war er schon immer ziemlich anhänglich und liebebedürftig.

    Setup

    Für diese Aufnahmen war nicht viel Equipment nötig. Meine Kamera und eine 24-105er Linse war im Einsatz. Als Lichtquelle hatte ich eine 90er Octabox mit Diffusor und Wabe auf einem 300W Blitzkopf. Mithilfe eines Belichtungsmessers konnte ich die Blitz-Leistung so voreinstellen, sodass ich dem Kater nicht dem unnötigen Blitzfeuer aussetze. Wenn ich mit Studioblitzen arbeite, fotografiere ich immer mit der niedrigsten ISO und einer Belichtungszeit im Rahmen meiner technisch möglichen Blitzsynchronzeit bis 1/200Sek. Micky ist sehr locker drauf und vertraut mir zu 100%. Also, konnte ich die Octabox auch schön nah heranstellen. Das Aufblitzen oder das Laden von Blitzköpfen ist für Micky absolut kein Thema. Da Micky sich gerade zum Schläfchen hinlegen wollte, habe ich die Situation genutzt, um das eine oder andere Portrait zu erstellen. Ich habe mich auch ziemlich zurückgehalten und auch nur sehr wenige Aufnahmen gemacht.

    Aufnahmen

    Bei den Aufnahmen hatte ich absolut keine Schwierigkeiten. Der verfügbare Platz hingegen, war ein kleines Problem. Denn der Kratzbaum steht genau zwischen unserer Couch-Garnitur und der Wohnzimmertür. Da die Octabox ziemlich groß ist, ist auch das Stativ dementsprechend im Umfang. Naja, in der Position der Octabox war ich dann doch schon ziemlich eingeschränkt.

    Bildbearbeitung

    Auf die Details, welche Regler ich wohin schiebe, lasse ich an dieser Stelle mal weg. Die RAW-Entwicklung erfolge in Canon DPP und der Feinschliff sowie Export in Luminar Neo. Die Effekte „Blendenfleck“ habe ich bewusst eingefügt. Ich mag auch hohe Kontraste und den künstlichen Look.

    Schlusswort

    Es kann sehr einfach sein, seine Katze zu fotografieren. Wir haben zwei Kater, bei dem zweiten (Rusty) z.B., habe ich absolut keine Chance ein Bild zu machen. Spanne ich einmal die Octa auf oder ziehe die Kamera, geht er gleich stiften. 🙂 Ich respektiere es und greife dann ggf. zum Handy. Da konnte ich dann auch die einen oder anderen Schnappschüsse machen. Findest du es einfach, Katzen zu fotografieren?

  • Fotorucksack: Das Gute daran, ist das Gute darin

    Fotorucksack: Das Gute daran, ist das Gute darin

    Was sind für dich die wichtigsten Dinge, die du in deinem Fotorucksack mitführst? Diese Frage stellte ich mir, als ich auf der Suche nach einem geeigneten Rucksack für mich war. Dabei sollte er leicht, variabel und mir natürlich auch gefallen.

    Der Rucksack

    Bei dem Kauf eines Rucksacks war es mir sehr wichtig, dass ich die Aufteilung so gestalten kann, dass die Gewichtsverteilung möglichst gleich ist. Mich stört es extrem, wenn ich auf einer Seite mehr Gewicht habe als auf der anderen Seite. Sowas geht einfach nicht. 🙂

    So schaut im Augenblick mein Fotorucksack Lowepro Flipside BP 400 AW III aus:

    Fotorucksack Front
    Fotorucksack Front
    Wenn du dir einen Rucksack kaufen möchtest, dann überlege dir vorher, was du mitführen willst, suche dir einen Foto-Händler deiner Wahl und schaue dir den Rucksack genau an und trage ich auch zur Probe.

    Ja, es ist auch immer unpraktisch, die Kamera ständig ein und wieder auszupacken. Und diese Halsschlaufe mag vielleicht in machen Situationen praktisch sein, doch mich stört dieses „Gebammel“ unheimlich. Ich ziehe es persönlich vor, eine Handschlaufe zu verwenden. Die sichert die Kamera in der Hand oder vielleicht auch vor dem Entwenden. Meine Schlaufe hält knapp 80 Kilo, da muss „Mann“ schon ziemlich kräftig und flink sein. 🙂

    Kamera mit Handschlaufe
    Kamera mit Handschlaufe

    Sehr praktisch!

    Wenn ich meine Kamera in Hand habe, dann habe ich sie in der Hand oder vielleicht auch mal auf dem Stativ. Doch oft ist es so, dass du zwei freie Hände benötigst, was machst du dann mit der Kamera? Umständlich, sie wieder in den Rucksack zu stecken, oder deinem Partner in die Hand zu drücken? Irgendwo muss sie ja hin.

    Naja, auch dafür gibt es eine Lösung.

    Eine saubere Sache! Hält auch sicher. Und der Clou. Die Platte unter der Kamera brauchst du auch nicht mehr abschrauben, denn die passt auch auf die meisten Stative. Genial, oder?
    Kannst du ja mal bei amazon suchen:
    „Peak Design Capture Camera Clip V3 Schwarz, inkl. Standard Plate (CP-BK-3)“

    Rucksackinhalt

    Und was habe ich denn nun alles in meinem Rucksack, wenn ich unterwegs bin? Ich liste mal mein Pack auf:

    Inhalt Fotorucksack
    Inhalt Fotorucksack
    • Kamera und Linse: Macht schon Sinn, eine Kamera dabei zu haben, oder? 😉
    • Akku & Speiche: Akkus und Speicherkarten für die Kamera und Blitzgeräte habe ich immer ausreichend dabei.
    • Ladegerät: Das Ladegerät habe ich ebenfalls immer in der Tasche. Bei Bedarf könnte ich die Akkus auch im Auto laden. Ein kleiner Spannungswandler, der 230V ausgibt ist nicht sehr teuer.
    • UV, ND und Polfiler: Der UV-Filter dient nur zum Schutz meiner Linse. Den ND-Filter verwende ich vielleicht mal für Videos oder wenn ich mit der Belichtungszeit spiele. Ja und Polfilter entfernt unerwünschte Reflexionen.
    • Regenschutz: Auch wenn mein Rucksack ziemlich witterungsbeständig ist, wie die Kamera auch, habe ich einen Überzug, passend zum Rucksack dabei. Man weiss ja nie.
    • Schlaufe: Auch wenn ich diese Umhängeschlaufen nicht mag, habe ich sie immer im Rucksack. Die Handschlaufe hingegen ist immer vorhanden.
    • Reinigungspen: Es kommt immer wieder mal vor, dass man Flecken auf der Linse hat, Mit einem Zewa darauf herumzuwischen wäre sicherlich nicht gut, probiert habe ich es auch noch nie. Aber mit diesem Pen kannst du Flecker sicher entfernen.
    • Bluetooth Fernbedienung: Diese ist sehr hilfreich, wenn die Kamera auf einem Stativ steht und du deine mit längeren Belichtungszeiten arbeitest.
    • Portable Blitzgerät: Es kommt schon einmal vor, dass du vielleicht an einem etwas dunkleren Ort oder einem weniger gut beleuchteten Bereich ein Foto machen möchtest, aber einfach nicht genug Licht bekommst. Aus diesem Grund habe ich eigentlich immer zwei Blitzgeräte dabei.
    • Krokodilklammer: Ich habe meist auch immer zwei Krokodilklammern in der Tasche, mit denen ich die Blitzgeräte flexibler montieren kann, z.B. an Bäumen oder an anderen Stellen, wo ich was anklemmen kann. 🙂
    • Transmitter: Da ich meine Blitzgeräte nicht auf der Kamera habe, sondern an bestimmten Stellen platziert habe, kann ich mit dem Transmitter die Blitzgeräte ansteuern. Sehr praktisch, denn ich habe kein Kabel und kann auch die Leistung der Blitzgeräte über den Transmitter einstellen. Der Transmitter steuert z.B. auch meine Studio-Blitzköpfe.
    • Belichtungsmesser: Auch wenn ich viel mit der Kamera-internen Belichtungsmessung oder mit dem Histogram arbeite, ist ein Belichtungsmesser oftmals vorteilhafter. Aber hauptsächlich nutze ich ihn für Studio-Aufnahmen, da ich nicht so viel mit der Kamera spielen muss und die Köpfe und Kamera direkt richtig einstellen kann.
    • Tablet & Kartenleser: Nicht immer, aber hin und wieder habe ich auch mal mein Windows Tablet mit dabei, um evtl. Live-View Aufnahmen zu machen oder die Kamera zu steuern.

    Das sind so die guten Dinge in meinem Rucksack, wenn ich mal auf Wanderschaft im freien bin. Du siehst, ich habe alles so eingepackt, dass ich eine optimale Gewichtsverlagerung habe. 🙂

    Und das Stativ?

    Das Stativ ist für mich mit das wichtigste Zubehör, welches ich auch immer dabeihabe, auch wenn es nur im Auto liegen bleibt. Leider habe ich im Rucksack keinen Platz für ein Stativ, vielleicht hätte ich auch ein Rucksack gefunden, wo evtl. Platz gewesen wäre, doch dann wäre der Rucksack vielleicht viel zu groß geworden. Naja, mein Rucksack hat an der Seite einen vorgesehenen Platz, extra für ein Stativ. Nur leider habe ich das Problem, wie oben beschrieben mit der Verteilung des Gewichtes. Wenn ich das Stativ in die Seitentasche stecke und den Rucksack trage, fühle ich mich nicht wohl, Irgendwie so, als wenn ich nicht gerade laufe. 🙂 Aber oft geht es ja auch nicht anders. 😉

    Schlusswort

    Joa, soviel zum Thema Rucksack. Ich habe mir auch schon Gedanken um einen neuen Rucksacht gemacht, vielleicht kommt ja irgendwann mal einer. Wie sieht es bei dir aus? Trägst du auch einen Rucksack oder ziehst du einen Trolley? 🙂

  • Synology NAS-Server: RAID-Typ bei Einrichtung

    Synology NAS-Server: RAID-Typ bei Einrichtung

    Hast du dir einen neuen Synology NAS-Server zugelegt und fragst dich bei der Inbetriebnahme, welches RAID du verwenden solltest? In diesem sehr kompakten Beitrag möchte ich beschreiben, welche Möglichkeiten du bei der Einrichtung deines NAS-Servers hast und für welches RAID ich mich entschieden habe.

    Was ist RAID?

    RAID (Redundant Array of Independent Disks) ist eine Technologie, die mehrere Festplatten zu einem einzigen Speicherpool kombiniert. Dies kann die Leistung verbessern, die Speicherkapazität erhöhen und die Datensicherheit durch Redundanz gewährleisten. Synology NAS (Network Attached Storage) unterstützt 7 verschiedene RAID-Typen, die jeweils unterschiedliche Vor- und Nachteile haben.

    Tatsächlich musste ich meinen ersten NAS-Server zweimal zurücksetzen, da ich mit meinen Fingern immer etwas sehr schnell unterwegs bin, war die erste Wahl RAID 0 (Unwissenheit). Keine Ahung, wie ich darauf gekommen aber, ich habe es mal getestet. 🙂 Nach meiner „Testphase mit RAID 0“ hatte ich RAID SHR probiert, welches natürlich auch vernünftig lief, wäre auch schlimm, wenn nicht. Doch im Laufe meiner Recherchen hatte sich meine Meinung dann auch schnell wieder geändert, wie sehr oft. 🙂

    Wenn du mehrere NAS-Server verwendest, wäre RAID 0 sicher interessant. Die lassen sich wunderbar verheiraten. 😉

    Synology Hybrid RAID (SHR1 & SHR2)

    Synology SHR ist ein hauseigenes System, welches bei der Inbetriebnahme standardmäßig vorgeschlagen wird. Die SHR-Variante ist am einfachsten einzurichten. SHR lässt sich durch das Hinzufügen weiterer Platten einfach erweitern, wobei der Unterschied zu SHR2 darin besteht, dass bei SHR2 min. 4 Platten Voraussetzung sind, da sie immer paarweise gespiegelt werden.

    RAID 0

    RAID 0 benötigt mindestens 2 Festplatten, du nutzt die vollen 100% (war mein Anfangsfehler) der Gesamtkapazität. Es besteht keine Ausfallsicherheit. Bei einem Plattendefekt sind alle nicht gesicherten Daten verloren, da es ein Volumen ist.

    RAID 1

    RAID 1 benötigt mindestens 2 Festplatten, du nutzt 50% der Gesamtkapazität. Die Daten der Platte 1 werden 1:1 auf Platte 2 gespiegelt. Sollte hier eine Platte ausfallen, bleiben die Daten vollständig erhalten, da sie ja gespiegelt sind. Die defekte Platte sollte dann durch eine Identische Platte getauscht werden. Am besten dasselbe Modell. Eine Platte mit mehr Kapazität einzusetzen wäre Verschwendung, da sie nur maximal die Kapazität des gespiegelten Volumens verwenden kann. Also, mehr würde gehen, weniger funktioniert nicht. Setzt du 3 Platten ein, wird automatisch mehr Platz für den Datenschutz in Anspruch genommen. Du nutzt im Endeffekt die Kapazität einer Platte.

    RAID 5

    RAID 5 benötigt mindestens 3 Festplatten, du nutzt die Kapazität von 2 Festplatten, die 3 Platte dient der Ausfallsicherung. Das Schöne an RAID 5 ist, du kannst so viele Platten verbauen, was in deinem System möglich ist, es wird nur eine Festplatte als Ausfallsicherung verwendet, quasi das Gegenteil von RAID 1. Auch hier gilt wie im RAID 1, ist eine Platte defekt, ersetzen. Da die Daten systematisch auf allen Platten verteilt sind, Dauert die Widerherstellung unter Umständen länger.

    RAID 10

    RAID 10 benötigt mindestens 4 Festplatten, du nutzt 50% der Gesamtkapazität. Die Kapazität kann immer nur mit zwei weiteren Festplatten erweitert werden. Die Spiegelung erfolgt hier immer paarweise.

    RAID F1

    Zu RAID F1 kann ich tatsächlich nichts sagen, da es auf meinen Geräten (DS+ Serien) nie zur Verfügung stand. Der Doku von Synology zufolge, wird RAID F1 auf Basis von RAID 5 eher auf den hochpreisigen RS-Modellen (Rack-Modellen) eingesetzt. Scheint auch noch recht neu zu sein.

    Welches RAID?

    Durch das Lesen vieler Artikel in diversen Foren und auf privaten Bloggs zum Thema RAID, bin ich immer wieder auf die Empfehlung des Typs RAID 5 gestoßen. Hä, warum RAID 5, wenn SHR doch von Synology empfohlen wird. Hmn nun ja, Synology SHR ist ein von Synology entwickeltes RAID-System, meinen Recherchen zufolge ist RAID 5 ein Standardformat, welches auch von anderen Systemen gelesen werden kann. SHR ist halt an Synology gebunden. Ein weiterer Punkt ist die Performance, RAID 5 benötigt wohl weniger Rechenleistung im Gegensatz zu dem komplexen SHR. Diese Punkte reichten mir, um das System auf RAID 5 aufzusetzen.

    Auf der Website von Synology: https://www.synology.com/de-de/support/RAID_calculator kannst du dir visuell ein Bild von dem Ganzen machen. Unter anderem auch, wenn du mal Festplatten unterschiedlicher Kapazitäten probierst, so kannst du sehen, was du an „ungenutzten Speicherplatz“ generierst.

    Es ist immer die Rede von Ausfallsicherheit und Datensicherheit. Ein RAID ist keine Datensicherung. Es ist auch keine gute Idee, eine externe Platte danebenzulegen, worauf die Daten gesichert werden. Es ist dann zwar eine Datensicherung, doch Im Brandfall oder einem Blitzeinschlag, können die Daten auch verloren gehen. Da sollte in Betracht gezogen werden, die Datensicherung zusätzlich auf ein externes Serversystem zu sichern oder sich Sicherungen getrennt an einem anderen Ort aufzubewahren.

    Schlusswort

    Ich hoffe, du hast du Info gefunden, wonach du gesucht hast. Da ich NAS-Server für so ziemlich alle Dienste verwende, halte ich RAID 5 für die richtige Wahl. Wie sieht es bei dir aus? Welches RAID nutzt du?

  • Sonntagsmoment: KW12/2025 – Gedanken zum Blog

    Sonntagsmoment: KW12/2025 – Gedanken zum Blog

    Ich habe diesen Blog nun knapp vier Monate online und aktuell 44 Beiträge veröffentlicht. Doch oft frage ich mich: mache ich auf meinem Blog alles richtig, mal wieder? Sollte meine Einstellung zu den Themen grundlegend angepasst werden oder passt alles? Schauen wir mal.

    Blogstart – Jeder Anfang ist schwer

    Zugegeben, androva.grellmann.net/ ist bereits mein viertes Blogprojekt. Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr ärgere ich mich über die Zeit, die durch eingestellte Projekte verloren gegangen ist. Aber vielleicht läuft dieser Blog ja mal etwas länger, wenn ich nicht wieder einen Blitzgedanken bekomme und alles umstricke. 🙂

    Schreiben ist nicht jedermanns Sache und auch ich muss zugeben, dass ich da einige Schwierigkeiten habe. Ich bin kein Erzähler, sondern ein Praktiker! Geduld, um etwas ausführlich zu erklären oder etwas zu beschreiben, liegt mir nicht wirklich. Ich bin der Typ Mensch, der einen an die Hand nimmt und es ihm zeigt. So etwas wie Präsentationen sind für mich ein Graus, und bei Blogbeiträgen ist es oft ähnlich: Ich ändere und korrigiere meist so viel, bis ich am Ende nur noch wirres Zeug habe und einfach alles wieder lösche. Daher greife ich oft technische Inhalte auf, diese sind für mich angenehmer zu schreiben und ich bin mir auch sicherer in der Ausdrucksweise. Das merke ich besonders an diesem Beitrag, ich habe viele Stunden daran gesessen und hunderte Revisionen erzeugt. Neee, mit den Revisionen war ein Scherz, sie lagen nur im zweistelligen Bereich. 😉

    Warum ein Blog?

    Warum verbringe ich so viel Zeit am Blog? Zum einen, weil es mir Spaß macht und ich gerne probiere. Zum anderen, weil ich damit auch meine Schwäche etwas trainieren möchte, die Schwäche wie oben beschrieben, das Schreiben. Eigentlich liest man auch so gut wie nie etwas über mich persönlich, weil ich nicht der Mensch bin, der gerne über sich oder Gefühle spricht. Beiträge, so wie dieser sollen mir künftig dabei helfen, in dem ich einfach mal über alltägliche Dinge schreibe, vielleicht auch mal etwas mehr über mich und weniger über technische Sachen. Soweit der Plan, zumindest Stand heute. 🙂 Was ich jetzt nächsten Sonntag schreiben werde? Keine Ahnung… aber wir werden sehen, ob was kommt. 🙂

    Ja, und wenn ich auch nur mit der kleinsten Information aus meinen Beiträgen jemanden helfen kann, motiviert es mich auch umso mehr weiterzuschreiben. Ich vergleiche es ein wenig mit Sport, da treiben mich die getrackten Zahlen an oder die Erzielten Erfolge wie Gewichtsabnahme, Muskelzunahme usw… Gut, genauer betrachtet sehe ich der Google Search Console auch Zahlen. Also, Zahlen. 🙂

    Ich lese sehr gerne Beiträge zu technischen Themen, die mich beschäftigen, aber auch persönliche Artikel von Menschen, deren Arbeiten/Hobbys ich interessant finde. Und ja, ich analysiere gerne und gebe auch meinen Senf dazu, vor allem dann, wenn die Interessen sich meinen ähneln.

    Welche Ziele verfolge ich?

    Ich würde lügen, wenn ich sage, ich verfolge keine Ziele. Natürlich habe ich Ziele. Jeder hat welche, auch Du. 🙂 Aktuell habe ich das Ziel, diesen Blog nicht gleich wieder einzustampfen, wenn mir andere Gedanken durch den Kopf geistern. Dies ist bei mir immer so eine Sache.

    Und ja, ich freue ich mich natürlich auch über jeden Besucher auf meinen Seiten und klar auch über Kommentare. Normal, oder?

    Unter dem Strich möchte ich diesmal ein Werk erschaffen, welches eine Mischung aus nachhaltigen Informationen und einem Hauch persönlicher Gedankengänge sowie Erfahrungen mit dir teilt. Kann ich das so sagen? Ich denke schon.

    Spielt KI eine Rolle?

    Es kommt darauf an. Wenn ich eigene Fotos bearbeite, veröffentliche und beschreibe, verzichte ich eigentlich komplett auf KI, wobei, AI in gewissen Bereichen nützlich ist. Beitragsbilder zu vielen Themen lasse ich neuerdings gerne von der KI generieren, weil es einfach sehr viel schneller geht.

    Inzwischen jage ich auch ganze Texte zur Kontrolle durch die KI-Tools, alleine aus dem Grund, da ich gerne mal Buchstaben vergesse. 🙁 Das kommt leider ziemlich häufig vor. Dies ärgert mich total, besonders in Foren, wo ich nicht die Möglichkeit zur Änderung habe. Hin und wieder frage ich schon einmal nach einer Korrektur, doch es nervt mich einfach.

    Ich hatte auch schon vereinzelt Bestandbeiträge durch die KI geschickt und Fehler festgestellt, die mir Monatelang nicht aufgefallen sind. Hinzu kommt, dass die KI bei Bedarf Ganze Sätze umstellt, welche mir teils auch besser gefallen. Der eine ist in der Formulierung stärker, der andere vielleicht etwas schwächer.

    Bei der Recherche ist es inzwischen auch komfortabler geworden, bestimmte Themen werden durch die KI besser und detaillierter zusammengefasst, als wenn ich jedes Details in der Google Suchmaschine eingebe und dann meine gewünschten Ergebnisse suchen muss. Dies hat natürlich den Vorteil, dass auch alles deutlich schneller geht, verleitet aber auch zur 1:1 Kopie. Naja, dass muss dann jeder selber entscheiden.

    Ich denke, es ist OK, wenn die KI zur Unterstützung genutzt wird, denn dafür ist sie ja auch da. Bei Kindern solltest du aber aufpassen, die lassen gerne die Hausaufgaben von der KI erledigen. Dies funktioniert auch ziemlich gut. 😉

    Was gibt es Neues?

    Am Blog hat sich einiges unter der Haube getan, unter anderem habe ich mein CSS etwas optimiert und an anderen Stellen Veränderungen vorgenommen, sodass ich meine Performance etwas verbessern konnte.

    In meiner Seitenleiste habe ich nun einen Bereich „Blogaktivität“ hinzugefügt. Dieser gibt ein paar Informationen zu dem Inhalt des Blogs wie z.B. die Anzahl der Beiträge, Kommentare und Bildmedien. Dann Habe ich noch einen Aktivitätsstatus hinzugefügt, der signalisiert, dass ich gerade am Blog arbeite oder nicht, also eine „Aktiv“ und „Inaktiv“ Meldung. Nun die Frage, warum ich das mache? Naja, es ist eine nette Spielerei und ich liebe Spielerein. Mein Blog ist ja auch irgendwo eine Spielwiese. 🙂

    Ich habe aktuell eine nicht so tolle Einstellung zu Meta. Daher habe ich beschlossen, mich testweise in zwei anderen Netzwerken breitzumachen. Zum einen Mastodon mit aktuell mehr als 10 Millionen Usern und zum anderen einer sehr jungen Instagram Alternative, namens Instapix. Der Aufbau gefällt mir sehr gut. Mir sind da zwar noch ein paar Dinge aufgefallen, die verbessert werden können, aber ich bin zuversichtlich, dass dies auch noch geschieht. Ich bin gespannt. In meiner Seitenleiste habe ich weiter unten einen weiteren Bereich hinzugefügt „Folgen“, wo meine Profile verlinkt sind. Schau rein und mach mit. 😉

    Schlusswort

    Ja, nun habe ich eine ganze Menge Infos über mich persönlich und dem Blog geschrieben. Ich denke, zum warm werden sollte es genügen. Mal schauen, mit welchen Themen ich mich zu nächstem Sonntag beschäftige oder den Sonntag darauf. Vorschläge werden gerne angenommen. 😉

  • FRITZ!Smart Energy 250 und weitere Spartipps

    FRITZ!Smart Energy 250 und weitere Spartipps

    AVM hat ein neues Energieauslesesystem veröffentlicht mit dem Ziel, den Stromverbrauch zu optimieren. Grundsätzlich ist dies auch eine gute Sache, wenn dann die Kompatibilität nicht das Problem wäre. In diesem Beitrag möchte ich zusätzlich meine Ideen und Gedankengänge zur Energieeinsparung mit dir teilen.

    Energy 250?

    Dieser smarte Sensor macht nichts anderes, also den Zählerstand deines Stromzählers auszulesen und die Daten verschlüsselt in der FRITZ!App Smart Home, FRITZ!OS und auf MyFRITZ!Net bereitzustellen. Er wird magnetisch an der INFO-Schnittstelle (Infrarotschnittstelle) deines digitalen Stromzählers befestigt. Du benötigst kein Werkzeug. Leider ist dieser Sensor nicht zu 100% mit jedem Zähler kompatibel. Auf der Website von AVM: https://fritz.com/service/stromsensor/ kannst du prüfen, ob dein Zähler auf der Liste nicht kompatibler Stromzähler steht und auch weiterführende Information zu dem Sensor erhalten.

    Mehr AVM!

    Wenn du schon AVM-Produkte im Einsatz hast, solltest du dir Gedanken um Erweiterungen machen. Denn FRITZ! kann auch den Stromfluss steuern, z.B. Steckdosen und Lampen schalten oder auch nur das Licht dimmen. So lassen sich viele Verbraucher gezielt regeln, auch zeitgesteuert oder von unterwegs aus. Ein Klassiker; die Weihnachtszeit. 🙂 Die AVM FRITZ!DECT Steckdosen lassen sich nicht nur schalten, du kannst auch den genauen Verbrauch und die Kosten ermitteln.

    Meine Spartipps

    AVM bietet schon gute Möglichkeiten, seinen Stromverbrauch im Auge zu behalten. Das ist aber bei weitem noch nicht alles. Hier habe ich mal ein paar Sparpunkte zusammengefast, wo ich meine, darüber könnte man nachdenken. Dies sind meine Gedankengänge: 🙂

    1. Beleuchtung: Klar ist, dass das herkömmliche Leuchtmittel (die Glühbirne, Halogen etc.) durch LEDs zu ersetzen sind, dies sind Einsparungen, die sich in jedem Fall bemerkbar machen und. Am besten nur so viel Watt wie nötig oder einen Dimmer verwenden.
    2. Durchlauferhitzer: Viele Haushalte nutzen einen elektrischen Durchlauferhitzer, um Warmwasser zu bekommen. Oftmals sind sie auch digital (können Gradgenau eingestellt werden). Durch das Hinunterschalten von 1-3° Grad zum Duschen oder Hände waschen, kann eine Menge einsparen.
    3. Kühl-Gefrierkombinationen: Auch wenn ältere Geräte funktionieren, sie aktuelle Modelle je nach Energieeffizienzklasse erheblich sparsamer. Zudem solltest du auch die empfohlenen Temperaturen einstellen. Z.B. den Kühlschrank auf eine Temperatur von 7°C und die Gefriertruhe auf -18°C einstellen.
    4. Induktions-Herd: Auch hier kann gespart werden, da die Wärmeregulierung super funktionier und reaktionsschnell ist, ist das Kochen mit einem Deckel sehr angebracht. Das Kochfeld kann so präzise eingestellt werden, dass das Überkochen ziemlich gut verhindert werden kann. (praktischer Gedanke eines Hausmanns :-)). Die Frau wird es vielleicht anders sehen (vorsichtig ausgedrückt). 😉
    5. Backofen: Der Backofen hält ziemlich gut die Wärme, da könnte man zum Ende der Backzeit den Ofen auch etwas vorher abschalten und die Restwärme nutzen.
    6. Wasserkocher: Es kann viel Energie gespart werden, wenn nur so viel Wasser aufgekocht wird, was auch tatsächlich nur benötigt wird. Für eine Tasse Tee gleich 1,5 Liter zum Kochen bringen ist Verschwendung. Es sei denn, das Wasser wird in einer Isolierkanne heiß gehalten.
    7. AVM-Router: Der Router ist das Herzstück in jedem Haushalt und verbindet alle Netzwerkteilnehmer miteinander und läuft 24/7. In den Einstellungen System > Energiemonitor > Energiemodus kannst du den Verbrauch ebenfalls reduzieren.
    8. Sky Q Receiver: Den Receiver kann man auch herunterfahren, dies ist sinnvoll, wenn selten TV geschaut wird. Das Herunterfahren muss immer explizit in den Einstellungen durchgeführt werden.
    9. Gaming-PC: Auf die Gefahr hinaus, dass mich nun Gamer verfluchen, aber bei hochwertigen Grafikkarten kann eine leichte Leistungs-Reduzierung in den Grafikeinstellungen von Spielen einen beträchtlichen Verbrauch eingespart werden, ohne extrem spürbare Einbußen an Qualität zu haben.
    10. Bildschirme: Wenn dein Bildschirm nicht gerade kalibriert ist, kannst du schauen, ob du die Helligkeit ein wenig hinunterschrauben kannst, oftmals ist diese hoch eingestellt, effektiver ist es bei einem TV, besonders bei welchen, die 40″ und größer sind. Viele Modelle haben einen Modus, da passt sich die Helligkeit wie bei einem Handy der Umgebung an.
    11. Geräte generell: Auch wenn die Geräte im Standby kaum noch Strom benötigen, kann man darüber nachdenken, bei wirklich längerer NICHT-Nutzung den Stecker zu ziehen.
    12. Induktive Ladegeräte: Besonders Zahnbürsten, Rasierapparate, oder Handy-Ladeschalen ziehen permanent Energie. Die Zahnbürste und der Rasierer kommen ein paar Tage mit einer Ladung aus, da kann man überlegen, ob da der Stecker gezogen werden kann. Ich selber ziehe zwar nicht den Stecker, aber es ist ein Punkt, den ich der Vollständigkeit halber erwähne.
    13. Waschmaschine: Priorisieren, ob die Wäsche richtig schmutzig ist, was längere und intensivere Waschgänge nötig macht. Andernfalls Kurz-Waschprogramme und geringere Temperaturen einstellen (Hausmanndenken).
    14. Wäschetrockner: Da kann ich nur sagen, Wärmepumpentrockner verwenden. Der benötigt von allen an wenigsten Energie und die Temperaturen sind ebenfalls geringer als bei anderen Trocknern.

    Es gibt natürlich auch Geräte, die eingeschalten bleiben, auch wenn man sie nicht durchgängig nutzt, wie z.B. der geliebte Kaffeevollautomat oder der PC (besonders der PC). 😉

    Schlusswort

    Nun habe ich mal meinen Gedanken zum Thema Energiesparen freien Lauf gelassen. Der FRITZ!Smart Energy 250 Sensor ist eine nette Ergänzung zu dem Rest der AVM-Produkte. Mit Sicherheit habe ich noch den einen oder anderen Punkt vergessen, diese kannst du mir ja gerne als Kommentar hinterlassen. Ggf. ergänze ich die Liste. 🙂

  • Samsung Galaxy Watch 6: Die Blutdruckmessung

    Samsung Galaxy Watch 6: Die Blutdruckmessung

    Die Samsung Galaxy Watch 6 ist nicht nur eine Smartwatch, mit der man Schritte zählt oder Nachrichten auf dem Display sieht, sondern bietet auch eine Vielzahl von Gesundheitsfunktionen, um deine Werte im Blick zu behalten. Eine der besten Funktionen finde ich, ist die Blutdruckmessung. In diesem Beitrag beschreibe ich meine Erfahrungen

    Die Watch 6

    Die Samsung Galaxy Watch 6 ist eine von sehr wenigen Uhren, die eine integrierte Blutdruckmessfunktion hat. Dies ist praktisch, denn du kannst immer und überall ganz bequem deinen Blutdruck kontrollieren.

    Bevor du die Blutdruckmessung nutzen kannst, musst du die Uhr mit einem Blutdruckmessgerät (Oberarm empfohlen) kalibrieren. Dies stellt sicher, dass die Messungen genau und zuverlässig sind. Die Kalibrierung ist leider alle 4 Wochen nötig. Dazu muss ich auch sagen, dass die Messungen der Uhr wirklich sehr gut sind und die Abweichungen sind auch sehr gering. Aber selbst das beste Blutdruckmessgerät gibt nach 2 Messungen so gut wie nie dasselbe Ergebnis. Oder doch?

    Die Galaxy Watch 6 ermöglicht es dir, den Blutdruck regelmäßig zu messen und die Werte in der Samsung Health App zu speichern. So hast du immer einen Überblick über deine Gesundheitsdaten. Diese Daten können auch mit anderen Diensten verknüpft werden. Da habe ich einige, z.B. Fitnesstracking: So werte ich mein Training aus.

    Wie funktioniert die Blutdruckmessung?

    Die Blutdruckmessung auf der Galaxy Watch 6 basiert auf der PPG-Technologie (Photoplethysmographie). Dabei wird ein Lichtstrahl auf die Haut gerichtet und die Reflexion des Lichts gemessen, um den Blutfluss und den Blutdruck zu bestimmen.

    Was kann die Watch 6 noch?

    Die Blutdruckmessung mit der Galaxy Watch 6 kann noch einiges mehr, unter anderem auch EKG, Herzfrequenz, Blutsauerstoff messen und den Schlaf überwachen. Auch diese Funktionen fließen in die Samsung Health und geben dir eine schöne Übersicht mit Durchschnittswerten. Samsung bringt zwar sehr oft neue Produkte auf den Markt, aber ich sehe da nie einen Grund, immer das neuste zu haben.

    Was stört mich?

    Besonders stört mich die vierwöchige Kalibrierung. Auch wenn die Uhr erinnert, wird es oft vergessen. Aber gut, wenn es nötig ist, um genauere Werte zu bekommen, dann ist es halt so.

    Zum anderen stört mich auch die geringe Akkulaufzeit. Die Uhr übersteht gut einen ganzen Tag bei aktiven Messungen wie Puls, Schritte und die Verbindung zum Handy via Bluetooth und dem ständigen Ein. – und Ausschalten des Displays.

    Länger würde der Akku auch halten, wenn Samsung optional die MIP-Technologie anbieten würde. Oder du verzichtest auf permanente Messungen, dies verfehlt jedoch den Sinn einer Tracking Uhr.

    Schlusswort

    Ich verwende die Galaxy Watch nun schon einige Jahre und werde sie auch weiterhin nutzen. Nutzt du auch die Galaxy Watch? Wie sind deine Erfahrungen? Oder trägst du eine Uhr eines anderen Herstellers?

  • Elixxier set.a.light 3D – Das virtuelle Studio

    Elixxier set.a.light 3D – Das virtuelle Studio

    Als Hobbyfotograf und Technik-Fan suche ich ständig nach neuen Inspirationen und Spielereien, wo ich mich kreativ austoben und weiterentwickeln kann. Eine Software, die ich zufällig im Netz fand, ist Elixxier set.a.light 3D. Und um genau diese Software geht es in diesem Beitrag.

    Was ist so besonders?

    Ganz einfach: Es gibt dir ein voll ausgestattetes Fotostudio – direkt auf deinem Computer. Du kannst Lichtsetups planen, testen und simulieren, bevor du dir ein Setup aufbaust. Ich bin von der Software echt begeistert.

    Vorteile

    1. Zeitersparnis: Mit set.a.light 3D kannst du dein Setup im Vorfeld nach deinen Vorlieben und Vorstellungen planen. Das mühevolle Ausprobieren und Testbilder kannst du dir damit schenken.
    2. Simulation: Egal, ob du ein klassisches Porträt, ein Fashion-Shooting oder ein aufwendiges Set designen willst, mit der Software kannst du so ziemlich alles simulieren. Wähle Lichtquellen, Lichtformer, Farbfilter, Kameras und sogar Objektive. Du kannst die Position und Haltung der Modelle anpassen und die Ergebnisse direkt auf deinem Bildschirm sehen.
    3. Realistische Ergebnisse: Dank der Echtlichtdaten kannst du dir deine Lichtformer so einstellen, wie es dir gefällt. Das Schöne daran ist, die Software zeigt dir, wie dein Setup in der Realität aussieht, du brauchst es quasi nur noch nachbauen. Gut, die tatsächlichen Lichteinstellungen würde ich mit einem Belichtungsmesser genau einstellen.
    4. Planung: Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit, komplette Setpläne zu erstellen und zu exportieren.
    5. Kreativer Freiraum: Du willst etwas komplett Neues ausprobieren? Vielleicht ein Lichtsetup, das du im echten Studio nie gewagt hättest? Mit set.a.light 3D kannst du so ziemlich mit allem experimentieren.

    Was kann ich alles simulieren?

    Die Liste der Möglichkeiten ist sehr groß, einige Punkte habe ich mal aufgeführt:

    • Unterschiedliche Lichtquellen wie Softboxen, Beauty Dishes oder Spotlights und noch viel mehr nutzen.
    • Verschiedene Raumgrößen und Hintergründe ausprobieren.
    • Modelle in verschiedenen Posen und Outfits kreieren.
    • Die Kameraposition und Einstellungen simulieren, um die beste Perspektive zu finden.

    Die Software ich wie ein Spielplatz, du kannst dich kreativ austoben, ohne deine Ausrüstung dafür anfassen zu müssen.

    Hier habe ich ohne große Einstellungen ein paar Blitzköpfe platziert, um zu zeigen, wie das Ganze aussehen könnte. Zugegeben, Mühe habe ich mir keine gegeben. 🙂

    Testsetup - set.a.light
    Testsetup – set.a.light
    Demoexport - set.a.light
    Demoexport – set.a.light
    Die Version 3 von set.a.light 3D steht kurz bevor! In der neuen Version erwarten dich echt coole Features wie z.B. das Simulieren von Nebel etc. Hammer oder?

    Schlusswort

    Als ich das erste Mal von der Software gehört habe, musste ich sie direkt testen und zwei Tage später habe ich sie dann gekauft. Gerade für Menschen wie mich, die die Kamera sehr selten in Hand haben, ist die Software eine echt coole Sache, ich freue mich schon auf Version 3. Ich finde sie absolut empfehlenswert. Wie sind deine Erfahrungen? Kennst du set.a.light 3D oder eine andere Software?

  • Canon EOS R: Meine bislang liebste Kamera

    Canon EOS R: Meine bislang liebste Kamera

    Die Canon EOS R, die erste Spiegellose Kamera von Canon – Das Original! :-). Warum ich mich für eine Systemkamera entschieden habe und vor allem, warum eine Vollformatkamera. In diesem Beitrag geht es um die Besonderheiten und meine Erfahrungen.

    Ich bezeichne mich mal als einen „Extremen Gelegenheits-Hobbyfotografen“, der die Erfahrungen sich selbst angeeignet und einen eigenen Stil entwickelt hat.

    Warum EOS R

    Als ich 2011 mir der Canon EOS 500D Inkl. 18-55 Kit-Objektiv meine ersten Erfahrungen mit einer DSLR machen durfte, waren meine ersten Aufnahmen im Format JPG und dem Automatik Modus. Ich hatte kaum oder keine Ahnung von Camera RAW, ISO, Blende, Zeit und der digitalen Entwicklung in Lightroom. Im Laufe der Zeit habe ich mich mehr mit der Technik beschäftigt, z.B. mit den Kamerasensoren, Auflösungen und dem Aufnahmemodus wie AV und TV in RAW. Zu deren Zeiten war ich noch im Glauben, je mehr Mega Pixel, desto besser ist eine Camera. Tzzz, welch ein Trugschluss. 2014 schenke mir meine Frau die 60D. Mit der 60D tobte ich mich erstmalig mit einer Festbrennweite, dem 60mm Macro aus. Schnell machten sich die Vor.- und Nachteile von Festbrennweiten bemerkbar, besonders dann, wenn nicht genug oder zu viel Brennweite vorhanden sind. Im Rahmen einer Aktion kaufte ich mir die 70D und veräußerte die 60D. Da man bei diesen Modellen noch die Auslösungen auslesen kann, lassen sich die Modelle je nach Zustand auch besser veräußern.

    Im Laufe der Jahre habe ich viel über die Fotografie gelernt, mir viele Tutorials angeschaut, Berichte gelesen und den Markt beobachtet. Stück für Stück habe ich Techniken getestet und mich weiterentwickelt, um das Verständnis zu bekommen. Nun fotografiere ich ausschließlich im RAW.

    Immer und immer wieder ist mir in den Meta-Daten auf diversen Fotoplattformen die EOS 5D aufgefallen. Die scheinbar beliebteste Kamera von Canon. Natürlich hatte sie auch ihren Preis. Hinzu kommt noch ein L Objektiv, puh …

    Die Geburt der EOS R

    Die Canon EOS R wurde am 5. September 2018 angekündigt und am 9. Oktober desselben Jahres offiziell auf den Markt gebracht. Sie war Canons erste spiegellose Vollformatkamera und markierte den Beginn des EOS R-Systems. Mit ihrem neuen RF-Bajonett setzte sie auf modernste Technologie und wird irgendwann die Canon Spiegelreflex ablösen.

    Ein Fotograf, der viele EF-Objektive, vielleicht auch im Wert eines Kleinwagens besitzt, hat ein Problem, Die Objektive passen nicht auf eine Systemkamera mit RF Bajonett Anschluss. Es bleibt dann nur noch die Wahl eines Adapter-Ringes. Ob alle Objektive zu 100% uneingeschränkt funktionieren, kann ich nicht sagen. Fakt jedoch ist, dass die Distanz zum Sensor durch den Adapter geändert wird, demzufolge kann für mein Verständnis die Qualität des Objektivs nicht mehr 100% sein.

    Da ich meist nur ein oder zwei Objektive besitze, habe ich 2022 beschlossen, mir den Traum einer Vollformatkamera zu erfüllen. Da kam die EOS R genau richtig. Eine „modifizierte“ EOS 5D, wie ich sie mir immer gewünscht hatte, mit einem Canon RF 24-105mm f4 L Objektiv. Dieser Brennweitenbereich war für mich die günstigste Wahl, um die gängigsten Brennweiten abzudecken. Und sollte ich wirklich mal einen größeren Brennweitenbereich benötigen, würde ich das passende Objektiv leihen. Eine Anschaffung würde sich für mich auf gar keinen Fall lohnen. Dies geht richtig ins Geld.

    Warum Vollformat?

    Ein Vollformat- und ein APS-C-Sensor unterscheiden sich in ihrer Größe und den damit verbundenen Auswirkungen auf die Fotografie. Hier sind die wesentlichen Unterschiede:

    Sensorgröße

    • Vollformat: Entspricht der Größe eines 35-mm-Films (36 x 24 mm). Diese Sensoren sind größer und bieten mehr Fläche für die Lichtaufnahme (Bildinformationen).
    • APS-C: Kleiner als Vollformat (ca. 22 x 15 mm, abhängig vom Hersteller). Dadurch ist der Sensor kompakter.

    Bildqualität

    • Vollformat: Bietet eine bessere Bildqualität mit höherer Detailtreue und weniger Rauschen, insbesondere bei schlechten Lichtverhältnissen.
    • APS-C: Liefert immer noch gute Bildqualität, ist aber bei höheren ISO-Werten anfälliger für Rauschen.

    Bildwinkel (Crop-Faktor)

    • Vollformat: Zeigt den vollständigen Bildwinkel eines Objektivs, da es keinen Crop-Faktor gibt.
    • APS-C: Hat einen Crop-Faktor (meist 1,5x oder 1,6x), was bedeutet, dass der Bildwinkel des Objektivs verkleinert wird. Zum Beispiel wirkt ein 50-mm-Objektiv wie ein 75-mm-Objektiv (bei 1,5x).

    Tiefenschärfe

    • Vollformat: Bietet eine geringere Tiefenschärfe, was sich für Porträts und künstlerische Fotos eignet, da der Hintergrund stärker verschwimmen kann (Bokeh-Effekt).
    • APS-C: Hat eine größere Tiefenschärfe, wodurch mehr Bereiche im Fokus bleiben, was oft für Landschafts- oder Dokumentarfotografie nützlich ist.

    Größe und Gewicht der Kamera

    • Vollformat: Kameras mit Vollformatsensoren sind in der Regel größer und schwerer.
    • APS-C: Kameras mit APS-C-Sensoren sind kompakter und leichter.

    Warum ist die EOS R so beliebt?

    Dies Canon EOS R basiert auf der Technologie der EOS 5D Mark4, Daher scheint sie aufgrund der vielen Verbesserungen mit die beliebteste DSLM zu sein, unter anderem wegen:

    • RF-Bajonett: Ein innovatives Bajonett mit kürzerem Auflagemaß, das die Entwicklung hochleistungsstarker Objektive ermöglicht.
    • Dual Pixel CMOS AF: Extrem schneller und präziser Autofokus mit bis zu 5.655 wählbaren Punkten und beeindruckender Leistung bei schlechten Lichtverhältnissen (bis zu -6 LW).
    • Dreh- und schwenkbarer Touchscreen: Flexibilität für kreative Blickwinkel und einfache Bedienung.
    • Elektronischer Sucher (EVF): Ein hochauflösender OLED-Sucher mit 3,69 Millionen Bildpunkten für eine präzise Vorschau.
    • 30,3-Megapixel-Vollformatsensor: Hervorragende Bildqualität mit hohem Dynamikumfang und detailreichen Aufnahmen.
    • 4K-Videoaufzeichnung: Mit Fokus auf kreative Videografie und beeindruckender Leistung.
    • Kompaktes, leichtes Design: Ideal für Fotografen, die Mobilität und Leistung kombinieren möchten.
    • Nahtlose Konnektivität: Integriertes WLAN und Bluetooth zur einfachen Übertragung und Steuerung über mobile Geräte.

    Vergleich EOS R & EOS 5D

    MerkmalCanon EOS RCanon EOS 5D Mark IV
    KameratypSpiegellose DSLM VollformatkameraDSLR Vollformatkamera
    Sensorauflösung30,3 MP30,4 MP
    Autofokus-Punkte5.65561
    ISO-Bereich (nativ)100–40.000 (erweiterbar auf 102.400)100–32.000 (erweiterbar auf 102.400)
    SucherElektronischer Sucher (OLED)Optischer Sucher (Pentaprism)
    BildprozessorDIGIC 8DIGIC 6+
    Serienbildgeschwindigkeit8 Bilder/Sek.7 Bilder/Sek.
    Videoauflösung4K UHD (3840 x 2160)4K DCI (4096 x 2160)
    Bildschirm3,15″ dreh- und schwenkbarer Touchscreen3,2″ Touchscreen
    Speichermedien1x SD (UHS-II)1x CF, 1x SD (UHS-I)
    KonnektivitätWLAN, BluetoothWLAN, GPS
    AkkulaufzeitCa. 370–560 AufnahmenCa. 900 Aufnahmen
    Gewicht (nur Gehäuse)580 g800 g
    WetterabdichtungJaJa

    Ja, die Systemkamera benötigt definitiv mehr Energie als eine DSLR. Warum? Da sollte man schon einen zweiten oder dritten Akku haben.

    Elektronischer Sucher (EVF): Im Gegensatz zum optischen Sucher der 5D Mark IV verwendet die EOS R einen elektronischen Sucher, der kontinuierlich Strom benötigt, um das Bild in Echtzeit anzuzeigen.

    Live-View-Modus: Da die EOS R spiegellos ist, arbeitet sie ständig im Live-View-Modus, was den Energieverbrauch erhöht. Bei der 5D Mark IV wird der Live-View-Modus nur bei Bedarf aktiviert.

    RF-Objektive: Einige RF-Objektive der EOS R haben integrierte Technologien wie Bildstabilisierung, die ebenfalls Strom verbrauchen.

    Ist die EOS R nun besser?

    ganz klar NEIN!! Klarzustellen ist, dass die EOS R vielleicht über modernere Technik verfügt, aber deswegen nicht besser ist. Ich denke, es kommt eher darauf an, wie kreativ der Fotograf ist oder was er mit seinem Bild zeigen möchte. Zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort mit dem richtigen Blickwinkel, das macht ein gutes Bild aus. Dies habe ich im Laufe der Jahre gelernt.

    Ok, die Bildqualität hängt natürlich auch von der Technik ab. Nicht umsonst gibt es so hochpreisige Kameramodelle.

    Schlusswort

    Die EOS R und 5D verfügen noch über ein Schulterdisplay, welches ich auch sehr gerne nutze. Der Nachfolger der EOS R, die RP z.B. wurde später veröffentlicht und hat kein Schulterdisplay. Auch von den Specs ist die RP deutlich abgespeckter. Wenn meine EOS R mal durch eine neue DSLM ersetzt wird, dann wird es wohl die R5 werden. Und mit welchem System bist du unterwegs?

  • Die Smartwatch Displayfrage: AMOLED oder MIP?

    Die Smartwatch Displayfrage: AMOLED oder MIP?

    Wenn es um moderne Uhren geht, steht nicht nur das Design oder die Funktionalität im Fokus, sondern oft auch die Frage: Welches Display ist das richtige für mich? Zwei verbreitete Technologien auf dem Markt: AMOLED (Active Matrix Organic Light Emitting Diode) und MIP (Memory in Pixel). In diesem Beitrag beschäftigen wir uns mit den Details.

    AMOLED

    AMOLED-Displays kennt jeder, sie sind wie ein Feuerwerk am Handgelenk. Satte Farben, ein tiefes Schwarz und eine beeindruckende Leuchtkraft.

    Doch die Technologie hat auch ihre Schwächen: Unter direktem Sonnenlicht kann es schwierig werden, die Anzeige gut zu erkennen. Zudem zieht ein AMOLED-Display bei dauerhaft aktiven und hellen Inhalten mehr Energie, was die Akkulaufzeit verkürzt. Wenn also dein Lebensmotto „Bunt, aber kurz“ lautet, bist du hier genau richtig.

    Ein AMOLED-Display besteht aus Millionen von winzigen, organischen Leuchtdioden (OLEDs). Jede dieser Dioden ist ein eigenständiges Pixel und kann individuell angesteuert werden. Das Besondere: Diese OLEDs leuchten selbstständig, ohne dass sie eine Hintergrundbeleuchtung benötigen, wie es bei herkömmlichen LCD-Displays der Fall ist. Das hat gleich mehrere Vorteile: Wo Schwarz dargestellt werden soll, bleibt das Pixel einfach ausgeschaltet. Das sorgt für tiefere Schwarztöne und spart Energie.

    „Active Matrix“ bedeutet in diesem Kontext, dass jedes Pixel über eine eigene dünne Transistormatrix angesteuert wird, was eine präzise und schnelle Steuerung ermöglicht. Dadurch können AMOLED-Displays besonders hohe Auflösungen und flüssige Animationen liefern.

    Ein weiterer Vorteil ist die Flexibilität: AMOLED-Displays lassen sich auf biegsamen oder sogar rollbaren Materialien herstellen. Das macht sie ideal für innovative Designs, wie z. B. bei gebogenen Bildschirmen oder futuristischen Wearables.

    Natürlich gibt es auch Schwächen: AMOLED-Displays können bei intensiver Nutzung langfristig an Helligkeit verlieren, was als „Burn-in-Effekt“ bekannt ist. Zudem können sie unter direktem Sonnenlicht schwerer lesbar sein, da die selbstleuchtenden Pixel nicht so stark gegen reflektiertes Licht ankommen.

    MIP

    Diese Displaytechnologie ist etwas weniger bekannt als ein AMOLED. Ein MIP-Display (Memory in Pixel) basiert auf einer cleveren Technologie, die es extrem stromsparend macht und dabei hervorragende Lesbarkeit bietet – besonders bei starkem Umgebungslicht. Aber wie funktioniert das Ganze genau?

    MIP-Displays setzen auf eine Kombination aus reflektiver LCD-Technologie und spezieller Speicherfunktionalität in den Pixeln. Jeder Pixel in einem MIP-Display verfügt über eine eigene Speicherzelle, die den zuletzt angezeigten Zustand „speichert“. Das bedeutet, dass die Pixel keine dauerhafte Energiezufuhr benötigen, um das Bild zu halten – sie bleiben stabil, bis eine neue Information an sie gesendet wird. Dies unterscheidet sie von herkömmlichen LCD-Displays, die kontinuierlich Strom benötigen, um das Bild darzustellen.

    Ein weiterer Kniff: MIP-Displays sind reflektiv, was bedeutet, dass sie das Umgebungslicht nutzen, anstatt eine Hintergrundbeleuchtung zu erfordern. Dadurch sind sie unter starkem Sonnenlicht besonders gut ablesbar. Für den Betrieb in schwachem Licht können sie jedoch mit einer Hintergrundbeleuchtung kombiniert werden, die nur dann aktiviert wird, wenn es wirklich nötig ist – ein weiterer Grund, warum diese Displays so energieeffizient sind.

    Schlusswort

    Die Wahl zwischen AMOLED und MIP ist die pure Geschmackssache. Willst du beeindruckende Visuals, dann wirst du AMOLED lieben. Oder suchst du ein Display, das lange durchhält? In diesem Fall ist MIP die bessere Wahl.

    Wie auch immer du dich entscheidest: Das Display ist nur ein Teil der Gleichung. Am Ende sollte deine Uhr zu dir und deinem Alltag passen – alles andere ist nur Pixelkram. 😉

  • Schaltplan: e-Plan vs. s-Plan – Unterschiede?

    Schaltplan: e-Plan vs. s-Plan – Unterschiede?

    Schaltpläne sind das Herzstück jeder elektrotechnischen Planung. Sie sind die Landkarten, die uns durch die komplexen Verbindungen von Bauteilen und Systemen führen. Doch wenn es um die Wahl der Software für die Erstellung dieser Pläne geht, stehen viele vor der Frage: e-Plan oder s-Plan? Beide Programme haben ihre Stärken, aber auch ihre Schwächen. Dies sind meine Erfahrungen mit den Programmen.

    e-Plan: Der Alleskönner für Profis

    e-Plan ist in der Welt der Elektrotechnik ein Begriff. Die Software bietet eine breite Palette an Funktionen, die speziell auf die Bedürfnisse von Ingenieuren und Technikern zugeschnitten sind. Mit e-Plan kannst du nicht nur Schaltpläne erstellen, sondern auch Stücklisten, Klemmenpläne und sogar 3D-Schaltschrankaufbauten. Die Integration in andere Systeme, wie ERP oder PDM, macht e-Plan zu einem mächtigen Werkzeug für große Projekte.

    Ein großer Vorteil von e-Plan ist die Automatisierung. Viele Prozesse, wie das Nummerieren von Kabeln oder das Erstellen von Querverweisen, laufen automatisch ab. Das spart Zeit und reduziert Fehler. Allerdings hat diese Vielseitigkeit ihren Preis – sowohl finanziell als auch in der Einarbeitungszeit. e-Plan ist komplex und erfordert eine gewisse Lernkurve.

    s-Plan: Einfachheit trifft Effizienz

    s-Plan hingegen richtet sich eher an kleinere Projekte oder Anwender, die eine einfachere Lösung suchen. Die Software ist weniger umfangreich, dafür aber intuitiver zu bedienen. Für jemanden, der nur gelegentlich Schaltpläne erstellt, ist s-Plan eine gute Wahl. Es bietet die grundlegenden Funktionen, die man für die Erstellung von Schaltplänen benötigt.

    Ein weiterer Vorteil von s-Plan ist die Kostenstruktur. Es ist im Welten günstiger als e-Plan und eignet sich daher besonders für kleinere Unternehmen oder Einzelanwender für das Hobby. Allerdings stößt man bei komplexeren Projekten sehr schnell an die Grenzen der Software.

    Vergleich

    Merkmale-Plans-Plan
    ZielgruppeGroße Projekte, ProfisKleine Projekte, Gelegenheitsnutzer
    FunktionenUmfangreich, inkl. 3D-Planung etc.Grundlegende Schaltplanerstellung
    Automatisierungsehr hochsehr gering
    BenutzerfreundlichkeitKomplex, erfordert EinarbeitungIntuitiv, leicht zu bedienen
    Kostensehr hochsehr günstig

    Schlusswort

    Die Wahl zwischen e-Plan und s-Plan hängt stark von deinen Anforderungen ab. Wenn du an großen, komplexen Projekten arbeitest und Wert auf Automatisierung und Integration legst, ist e-Plan die richtige Wahl. Für kleinere Projekte oder gelegentliche Anwendungen bietet s-Plan eine kostengünstige und benutzerfreundliche Alternative.

    Am Ende des Tages ist es wie bei jedem Werkzeug: Es kommt darauf an, was du damit erreichen möchtest. Beide Programme haben ihre Daseinsberechtigung – und beide können dir helfen, deine Schaltpläne effizient und professionell zu erstellen. Hast du bereits Erfahrungen mit e-Plan oder s-Plan?

  • Synology NAS-Server richtig absichern: Anleitung

    Synology NAS-Server richtig absichern: Anleitung

    Ein Synology NAS (Network Attached Storage) ist eine geniale Lösung zur Speicherung und Verwaltung deiner persönlichen Daten. Doch wie bei jedem vernetzten Gerät ist es wichtig, die Sicherheit deines NAS zu gewährleisten, um deine Daten vor unbefugtem Zugriff und Cyberangriffen zu schützen. In diesem Beitrag zeige ich dir, wie du dein Synology NAS richtig absicherst und welche Maßnahmen du ergreifen solltest.

    1. Sicherheitsberater aktivieren

    Der Sicherheitsberater ist eine integrierte DSM-App, die dein Synology NAS scannt, deine DSM-Einstellungen überprüft und dir Ratschläge gibt, wie du Sicherheitslücken beheben kannst. Um den Sicherheitsberater zu konfigurieren, gehe zu Systemsteuerung > Sicherheitsberater und führe einen Scan durch.

    2. Admin-Konto deaktivieren

    Das Standardkonto „admin“ ist ein beliebtes Ziel für Angreifer. Deaktiviere dieses Konto und erstelle ein neues Administratorkonto mit einem anderen Benutzernamen. Gehe zu Systemsteuerung > Benutzer > Benutzer & Gruppe und deaktiviere das „admin“-Konto.

    3. Starke Passwörter verwenden

    Verwende komplexe und einzigartige Passwörter für alle Benutzerkonten. Ein sicheres Passwort sollte mindestens 15 Zeichen lang sein und eine Mischung aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen enthalten. Du kannst die Passwortstärke-Regeln unter Systemsteuerung > Benutzer & Gruppe > Erweitert > Kennworteinstellungen konfigurieren.

    4. Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren

    Die Zwei-Faktor-Authentifizierung bietet zusätzlichen Schutz für dein DSM-Konto. Wenn sie aktiviert ist, musst du bei der Anmeldung eine zweite Identitätsprüfung durchführen. Gehe zu Optionen > Persönlich > Konto > 2-Faktor-Authentifizierung und folge den Anweisungen.

    5. Firewall konfigurieren

    Aktiviere und konfiguriere die Firewall auf deinem NAS, um unbefugten Zugriff zu verhindern. Gehe zu Systemsteuerung > Sicherheit > Firewall und erstelle Regeln, um den Zugriff auf bestimmte Dienste und Ports zu beschränken.

    6. Regelmäßige Updates installieren

    Stelle sicher, dass dein DSM und alle installierten Pakete stets auf dem neuesten Stand sind. Updates enthalten oft Fehlerbehebungen und Leistungsverbesserungen, die zur Sicherheit deines NAS beitragen. Aktiviere automatische Updates unter Systemsteuerung > Aktualisieren & Wiederherstellen.

    7. Verschlüsselung verwenden

    Verwende HTTPS und andere Verschlüsselungsmethoden, um die Datenübertragung zu sichern. Du kannst ein SSL-Zertifikat einrichten, indem du zu Systemsteuerung > Sicherheit > Zertifikat gehst und ein Zertifikat von Let’s Encrypt oder einem anderen Anbieter hinzufügst.

    8. Nicht benötigte Dienste deaktivieren

    Deaktiviere alle Dienste und Protokolle, die du nicht benötigst, um die Angriffsfläche zu reduzieren. Gehe zu Systemsteuerung > Dienste und deaktiviere unnötige Dienste wie Telnet oder FTP.

    9. Benutzerrechte verwalten

    Verwalte den Zugriff auf dein NAS, indem du Benutzerrechte für freigegebene Ordner und Anwendungen konfigurierst. Gehe zu Systemsteuerung > Benutzer & Gruppe und stelle sicher, dass nur autorisierte Benutzer Zugriff auf sensible Daten haben.

    10. Benachrichtigungen aktivieren

    Aktiviere Benachrichtigungen, um über sicherheitsrelevante Ereignisse informiert zu werden. Gehe zu Systemsteuerung > Benachrichtigungen und konfiguriere E-Mail- oder SMS-Benachrichtigungen für wichtige Ereignisse.

    11. IP-Blacklist aktualisieren

    Mein NAS hat im Laufe der Jahre bereits sehr viele IP-Adressen geblockt. Du kannst diese gerne übernehmen. Folge hinzu einfach den Schritten aus diesem Beitrag: Synology IP-Blacklist importieren

    Schlusswort

    Abschließend muss ich noch erwähnen, dass es natürlich keine 100% Sicherheit gibt. Jedes System kann geknackt werden. Mit diesen Maßnahmen hast du es dem Angreifer so schwer wie möglich gemacht, sich unbefugten Zugang zu deinen Daten zu verschaffen. Wenn du die Punkte alle durchgegangen bist, kannst du etwas beruhigter sein. 🙂 Habe ich etwas vergessen oder hast du Ergänzungen, hinterlasse doch einfach ein Kommentar.

  • Soundbar oder ein vernünftiges Heimkino-System?

    Soundbar oder ein vernünftiges Heimkino-System?

    Die Wahl zwischen einem 5.1 Heimkino-System und einer Soundbar kann eine schwierige Entscheidung sein, oder? Beide Systeme haben ihre Vor.- und Nachteile, die je nach Gebrauch und individuellen Bedürfnissen variieren können. Besonders schwierig ist es, wenn Unerfahrenheit im Spiel ist. In diesem Beitrag beschreibe ich mal, wie ich das ganze sehe.

    Die Soundbar

    Eine Soundbar ist heutzutage schon sehr günstig zu bekommen. Besonders beliebt ist sie, wenn der Platz sehr begrenzt ist, das Budget es einfach nicht anders hergibt oder der mangelhafte Klang des Fernsehers, der aufgrund der flachen Bauweise einfach nur ersetzt werden soll. Natürlich mag die dem einen oder anderen auch völlig ausreichen. 😊

    Vorteile

    • Eine Soundbar ist sehr einfach zu anzuschließen und benötigt wenige Kabel. Sie kann direkt unter oder auf dem Fernseher platziert werden und ist sofort einsatzbereit.
    • Soundbars sind kompakt und nehmen wenig Platz ein, was sie ideal für kleinere Räume oder Wohnungen macht.
    • Kosten: Soundbars sind in der Regel deutlich günstiger als 5.1 Heimkino-Systeme und bieten auch eine gute Audioqualität zum entsprechenden Preis.

    Nachteile

    • Tonalität: Eine Soundbar kann nicht die gleiche Klangqualität und Tiefe eines 5.1 Heimkino-Systems haben. Der Klang ist oft weniger immersiv und die Bassleistung ist extrem begrenzt.
    • Wenig Anpassungsmöglichkeiten: Soundbars bieten kaum bis keine Anpassungsmöglichkeiten.
    • Surround-Sound: Auch wenn einige Soundbars mit Virtual-Surround-Technologie ausgestattet sind, können sie keinen echten Surround-Sound wie ein 5.1-System bieten.

    Die etwas hochwertigeren Soundbars verfügen über bessere virtuelle Surround-Sound-Algorithmen, die den Klang derartig manipulieren, sodass der Glaube entsteht, dass der Klang aus allen Richtungen kommt.

    5.1 Heimkino-System

    Ein gutes und sauber ausgerichtetes 5.1 Heimkino-System bietet auch einen sauberes Klangerlebnis. mit Lautsprechern, die richtig im Raum platziert und vielleicht auch noch eingemessen sind. Moderne AV-Receiver verfügen über ein sogenanntes Einmess-System, welches die Lautsprecher über ein meist mitgeliefertes Mikrofon die Lautstärkeverteilung, Tiefen, Höhen und den Bass den Räumlichen Gegebenheiten anpasst.

    Vorteile

    • Surround-Sound: Ein 5.1 Heimkino-System bietet echten Surround-Sound, bei dem sechs Lautsprecher strategisch im Raum platziert werden. Dies ermöglicht ein immersives Klangerlebnis, das besonders bei Filmen und Spielen spürbar ist.
    • Individuelle Anpassung:  Die Lautsprecher können exakt nach eigenen Bedürfnissen und den Raumgegebenheiten angepasst werden.
    • Bassleistung: Der Subwoofer eines 5.1-Systems liefert tiefe und je nach Modell kraftvolle Bässe, die eine Soundbar aufgrund allein der Bauform nicht leisten kann.

    Nachteile

    • Installation: Die Installation eines 5.1 Heimkino-Systems erfordert Zeit und Mühe, da die Lautsprecher korrekt platziert und verkabelt werden müssen. Dies kann für Personen ohne technisches Wissen eine Herausforderung darstellen. Besonders dann, wenn es um den Leitungsquerschnitt und die Qualität der Lautsprecherleitung geht. Diese tragen ebenfalls zur Qualität des Raumklangs bei (0.5 oder 0.75mm² Klingeldraht ist uncool).
    • Platzbedarf: Ein 5.1-System benötigt mehr Platz als eine Soundbar. Die Lautsprecher müssen im Raum verteilt werden, was in kleineren Räumen problematisch sein kann.
    • Kosten: Im Allgemeinen sind 5.1 Heimkino-Systeme teurer als Soundbars, sowohl im Anschaffungspreis des AV-Receivers als auch der Lautsprecher und der notwendigen Kabellage.
    Ich persönlich nutze seit mehr als 25 Jahren den einen und selben Satz Lautsprecher und Subwoofer von Canton. Das Klangbild ist aus meiner Sicht perfekt für Heimkino-Systeme abgestimmt. Als Receiver kann ich die Yamaha RX Serie wärmstens empfehlen. Ich habe mir vor 5 Jahren einen neuen Receiver gekauft, nicht weil der alte defekt war, sondern wegen moderneren Schnittstellen der Netzwerkanbindung und einer anderen Bauform.
    
    Mein System ist auf deutsch gesagt, tatsächlich nur für Filme und Spiele ausgelegt und optimiert. Wobei ich das Gaming seit kurzem auf den PC umgelagert habe. Und Diskothekenequipment benötige ich nicht.

    Wenn du dir nicht sicher bist, welcher Querschnitt der richtige ist, kann du dir ja mal den Oelbach Kabelberater anschauen.

    Noch etwas!?

    Ja, es gibt auch 7.1 und 9.1 Heimkino-Systeme. In den meisten Elektronik „Fach“-Geschäften die AV-Receiver etc. verkaufen, werden Händler in den wenigsten Fällen sagen, dass ein 5.1 Surroundsystem ausreichend ist und empfehlen dann 7.1 oder gar 9.1 Systeme. Da sollte man sich im Vorfeld überlegen, ob dies überhaupt nötig ist. Denn, mehr Boxen sind nicht immer besser und es ist ja auch eine Platz.- und Preisfrage. Lieber ein sauberes 5.1 System als ein überzogenes 7.1, 9.1 Systeme. In diesem Fall denke ich, da ist weniger vielleicht mehr. In Zeiten der Streaming-Dienste wie Sky, Netflix und co werden auch nur 5.1 Tonspuren übertragen. Also, zum aktuellen Zeitpunkt dieses Beitrages.

    Ein vernünftiger Kopfhörer wäre auch noch eine Möglichkeit. 😉

    Schlusswort

    Ich kenne noch Zeiten, da wurden für THX-Heimkino-Systeme externe Soundfeld-Prozessoren und zum Teil auch mehrere Endstufen eingesetzt. Heutzutage sind AV-Receiver voll ausgestattet, leistungsstark und relativ günstig zu bekommen. Bei der Wahl des Receivers und den Lautsprechern würde ich persönlich den Fokus auf namenhafte Hersteller legen und niemals den Preis abhängig machen. Da gibt es tatsächlich Unterschiede wie Tag und Nacht! Bist du auch ein Surround-Liebhaber?

  • Sollten Originalverpackungen aufbewahrt werden?

    Sollten Originalverpackungen aufbewahrt werden?

    Im Laufe der Zeit kauft man sich immer wieder neue Geräte oder andere Dinge, die in den verschiedensten Verpackungen verkauft oder auch geliefert werden. Da kommt oft die Frage auf: Sollte ich die Originalverpackung lieber aufbewahren oder doch einfach wegwerfen? Es mag vielleicht etwas komisch erscheinen, doch es gibt gute Gründe, warum es sinnvoll ist, Originalverpackungen aufzubewahren.

    Schutz und Lagerung

    Originalverpackungen sind speziell dafür entworfen worden, das Produkt während des Transports und der Lagerung zu schützen. Sie sind oft stabil und passgenau, sodass das Produkt vor Stößen, Feuchtigkeit und anderen schädlichen Einflüssen geschützt bleibt. Wenn du beispielsweise elektronische Geräte oder empfindliche Gegenstände wie Porzellan oder Glas aufbewahren möchtest, ist die Originalverpackung die beste Wahl, um sie sicher zu lagern.

    Der Umzug

    Wer kennt das nicht: Ein Umzug steht an und man muss all sein geliebtes Hab und Gut sicher von A nach B transportieren. Originalverpackungen erleichtern dies erheblich. Die maßgeschneiderte Verpackung ist der beste Schutz. Dies gilt besonders für größere Anschaffungen wie z.B. ein Smart-TV, oder Computer etc. Ok, für unseren 2 Meter hohen Kühlschrank haben wir auch keine Verpackung mehr. 😊

    Werterhalt und Wiederverkauf

    Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Werterhalt der Produkte. Originalverpackungen können den Wiederverkaufswert erheblich steigern. Wenn ich z.B. mein Smartphone, die Kamera oder ein Sammlerstück etc. verkaufen möchten, wirkt es auf potenzielle Käufer viel attraktiver, wenn es in der Originalverpackung angeboten wird. Die Verpackung signalisiert, dass das Produkt gut gepflegt und sorgfältig behandelt wurde.

    Garantie und Rückgabe

    Viele Hersteller verlangen die Originalverpackung, wenn es um Garantieansprüche oder Rückgaben geht. Ohne die Originalverpackung kann es schwierig sein, das Produkt zurückzusenden oder einen Garantieanspruch geltend zu machen.

    Umwelt

    In Zeiten, wo der Strohhalm aus Pappe oder Glas hergestellt wird, ist es auch sinnvoll, über die ökologische Seite der Verpackungsaufbewahrung nachzudenken. Originalverpackungen können recycelt oder wiederverwendet werden, anstatt im Müll zu landen. Auf diese Weise trägst du dazu bei, Abfall zu reduzieren und Ressourcen zu schonen. Darum haben wir auch extra einen Kellerraum nur für Kartons. Ich bin schon freaky oder?

    Emotionale Gründe

    Manchmal haben Originalverpackungen auch einen emotionalen Wert. Sie erinnern uns an den Moment des Kaufs oder an besondere Anlässe, wie Geburtstage oder Weihnachten, an denen das Produkt ein Geschenk wurde. Die Verpackung kann somit ein Stück Erinnerung erhalten.

    Schlusswort

    Die Aufbewahrung von Originalverpackungen bietet viele Vorteile. Es mag vielleicht etwas komisch wirken, doch die Vorteile sind eigentlich klar. Ok, ich hebe natürlich auch nicht jeden Karton auf, unter einen gewissen Wert denke ich darüber nach. Ich wette, das nächste Mal, wenn du ein Gerät oder ähnliches auspackst, wirst du an diesen Beitrag denken. Richtig? Was machst du mit der OVP?

  • Induktives Laden ist ineffizient, Aber warum?

    Induktives Laden ist ineffizient, Aber warum?

    Das induktive Laden ermöglicht dir das Aufladen von Geräten ohne Kabel. Diese Technik basiert auf elektromagnetischer Induktion, bei der Energie zwischen zwei Spulen übertragen wird. Eine Spule befindet sich im Ladegerät und die andere in dem Gerät, welches geladen wird. Obwohl das induktive Laden viele Vorteile bietet, gibt es auch Nachteile, welche es sind, habe ich mal grob zusammengefasst.

    Verlustarten

    • Ohm’schen Verlust
      Es gibt die Ohm’schen Verluste, sie entstehen durch den Widerstand der Spulen im Ladegerät und dem Gerät, welches geladen wird. Diese Verluste sind proportional zum Quadrat des durch die Spulen fließenden Stroms und führen zu einer Erwärmung der Spulen, was die Effizienz des Ladevorgangs reduziert.
    • Magnetischer Verlust:
      Verluste entstehen durch die Streuung des magnetischen Feldes, das zwischen den beiden Spulen erzeugt wird. Ein Teil des erzeugten magnetischen Feldes erreicht die Sekundärspule im Endgerät, was geladen werden soll nicht und wird stattdessen in der Umgebung verstreut, was zu Energieverlusten führt.
    • Kapazitiver Verlust:
      Kapazitive Verluste treten durch die elektrische Kapazität zwischen den beiden Spulen auf. Diese Verluste sind in der Regel gering, können jedoch bei höheren Frequenzen und größeren Entfernungen zwischen den Spulen wesentlich höher werden.
    • Das Lagederät:
      Auch das Ladegerät selbst kann Verluste aufweisen, die durch die Ineffizienz der elektronischen Komponenten, wie z.B. Spannungswandlern und Gleichrichtern, entstehen. Diese Verluste tragen ebenfalls zur Reduzierung der Gesamteffizienz des Ladevorgangs bei.

    Verluste beeinflussen

    Es gibt mehrere Faktoren, die die Verluste beim induktiven Laden beeinflussen können, z.B. den Abstand zwischen den beiden Spulen ist, je weiter sie auseinander liegen, desto größer sind die magnetischen Verluste. Daher ist es wichtig, den Verbraucher so präzise wie möglich auf oder an dem Ladegerät zu platzieren.

    Ein Klassiker ist die Handyhülle, Es gibt Hüllen, die sind sehr dick und wenn man da evtl. noch ein Geldscheinchen hinter klemmt, wird die Leistung ebenfalls beeinträchtigt.

    Auch die Qualität der Spulen beeinflusst die Verluste. Hochwertige Spulen mit geringem Widerstand und guter Magnetfeldführung können die Verluste reduzieren.

    Schlusswort

    Induktives Laden ist schon eine komfortable Sache, wie oben beschrieben halt mit höherem Verbrauch. Meine Uhr z.B. kann ich gar nicht mehr anders als induktiv laden, genau wie die Zahnbürste. Wie denkst du über das Laden via Induktion?

  • Einmal Kaffeevollautomat, immer Vollautomat!

    Einmal Kaffeevollautomat, immer Vollautomat!

    Ich habe sehr spät mit dem Kaffeetrinken angefangen. Und heute möchte ich keine andere Maschine mehr haben. Warum, wieso und weshalb? Das erzähle ich dir in diesem Beitrag.

    Mein erster Kaffee

    Erst spät im Leben habe ich mit dem Kaffeetrinken begonnen, meine Frau hat mich angesteckt. 🙂 Anfangs hatten wir eine Tassimo, aufgrund des Sortiments. Die Tassimo war einfach zu bedienen und das Ergebnis war auch immer gleichbleibend. Abgesehen von dem Plastikmüll, der immer übrigbleibt, waren die Pads auf Dauer auch ziemlich teuer, fand ich.

    Dann die Siemens EQ3

    Nach einiger Zeit entschieden wir uns für die Siemens EQ3, unser erster Kaffeevollautomat, eine Maschine, die uns neue Möglichkeiten bot. Die EQ3 war für uns ein echter Fortschritt und die Ergebnisse in keiner Weise vergleichbar mit einer Pad-Maschine. Es war nicht nur der Kaffee gut, ebenfalls auch Caffè Latte. Nach etwas über 11.000 Bezügen gab die Maschine leider den Geist auf; oder zum Glück? Der Antrieb vom Mahlwerk hatte sich verabschiedet. Eine Reparatur kam aufgrund des Alters auch nicht infrage, wobei ich sagen muss, der Ersatz-Motor wäre noch nicht einmal so teuer gewesen. Der Austausch ist bei Siemens Geräten auch immer ganz gut durchzuführen. Doch es musste ein neuer Automat her, nur welcher? 🙂

    Nun die Siemens EQ900

    Der Defekt der EQ3 dränge mich förmlich zu Media Markt, um ein paar Kaffeevollautomaten anzuschauen. Nach gründlicher Recherche und zahlreichen Empfehlungen haben wir uns dann für die EQ900 entschieden. Diese Maschine beeindruckte uns sofort, nicht nur die zahlreichen neuen Funktionen, sondern auch optisch. Dazugesagt, für mich kam auch kein anderer Hersteller infrage, es musste Siemens werden. Ein Träumchen haben wir uns gegönnt.

    Kaffeegenuss

    Seit wir die Siemens EQ900 besitzen, haben wir auch noch mehr Kaffeesorten probiert. Es ist gar nicht so einfach den richtigen Kaffee aufgrund der Einstellmöglichkeiten zu bestimmen, Es sind einfach sehr viele Varianten möglich. Schlussendlich haben wir unsere Bohne gefunden, Gorilla Super Bar Crema und sind ihr bis heute treu geblieben. Aktuell haben wir um die 1200 Kaffeegetränke und 260 Milchgetränke bezogen. und der Unterschied zur EQ3 ist schon gewaltig.

    Technisches

    Die Siemens EQ900 überzeugt in jedem Fall durch innovative Technologie und Benutzerfreundlichkeit. Alleine die elektronische Mahlgradeinstellung, die Kontaktzeit und die einstellbare Temperatur im Barista-Mode sind schon eine feine Sache. Da der Kaffeevollautomat auch über unser Netzwerk mit dem Internet verbunden ist, können direkt über den Siemens-Service weitere Kaffee Rezepte eingespielt werden. Einfach nur genial. Gut, sollte hier mal der Antrieb für das Mahlwerk defekt sein, werde ich mir vielleicht doch zweimal überlegen, ob ich auf eine Reparatur verzichte.

    Wenn du den Kaffe von McDonalds magst, frag mal nach den Bohnen, die verkaufen die Bohnen auch als Kiloware. Haben wir auch eine Zeit lang gehabt. Schmeckt auch sehr gut und ist sehr zu empfehlen.

    Schlusswort

    Wir können die EQ900 wärmstens weiterempfehlen. Allerdings weiß ich jetzt schon, dass es bald zu einem kleinen Problem kommen wird. Dank meiner Recherche hatte ich Kenntnis von der bevorstehenden Problematik und habe entsprechend vorgesorgt. Dazu folgt später noch ein weiterer Beitrag. Nun habe ich genug von unserem Kaffeevollautomaten geschwärmt, wie sieht es bei dir aus? Sieb, Automat, Pad etc. Welches System nutzt du? und warum? Ach ja, die Bohne interessiert mich auch. 🙂

  • PC-Netzteil: Das wichtigste Bauteil im Computer

    PC-Netzteil: Das wichtigste Bauteil im Computer

    Das PC-Netzteil ist das Herzstück eines jeden Computers. Es sorgt dafür, dass alle Komponenten des Systems mit der nötigen Energie versorgt werden. Ohne ein vernünftig funktionierendes Netzteil sind alle anderen Komponenten unbrauchbar.

    PSU

    Zuerst mal, was ist eine PSU?
    Eine PSU ist die Abkürzung von „Power Supply Unit“ zu deutsch, Stromversorgungseinheit > Netzteil. Das Netzteil versorgt die einzelnen Computer-Komponenten mit Energie. Es gibt unterschiedliche Arten von Netzteilen und deren Anschlussmöglichkeiten sowie unterschiedliche Bauformen, z.B. benötigt ein Server (1U Rack Mount) ein spezielles Netzteil, welches sich besonders in der Bauform zu herkömmlichen ATX-Netzteilen unterscheidet.

    Achte auf die Modularität. Ein modulares Netzteil ermöglicht es dir, nur die Kabel anzuschließen, die tatsächlich benötigt werden, was den Kabelsalat im Gehäuse reduziert und den Luftstrom verbessern könnte.

    Wieviel Watt?

    Wieviel Leistung dein System tatsächlich benötigt, hängt natürlich von den verbauten Komponenten ab.

    Viele Netzteilhersteller bieten auf ihren Seiten einen Leistungsrechner, so kannst du prüfen, welches Netzteil Leistungstechnisch ausreichend ist. Ich selber rechne mir den Maximal-Verbrauch der Komponenten anhand der Daten deren Doku zusammen, zzgl. 25% Reserve. Bei einer High-End Konfiguration ist eine große Reserve auch nicht mehr unbedingt nötig. Der MSI Konfigurator z.B. berechnet die Reserve auch schon mit ein.

    Ein Netzteil muss nicht nur in der Lage sein, den Wechselstrom in Gleichstrom umzuwandeln, sondern auch die richtige Menge an Gleichstrom liefern und das möglichst schwankungsfrei, um alle Komponenten zu betreiben. Dabei gibt es verschiedene Leistungsstufen, die in Watt (W) gemessen werden. Ein einfacher i3 PC mit einer mittleren RTX, z.B. einer 2070 benötigt in der Regel ein Netzteil mit einer Leistung von 500 bis 650 Watt, während ein Gaming-PC ein Netzteil 800 Watt oder mehr benötigt.

    Gutes Netzteil?

    Die Effizienz eines Netzteils wird oft durch die 80 PLUS Zertifizierung angezeigt. Ein 80 PLUS zertifiziertes Netzteil garantiert eine Effizienz von mindestens 80 % bei typischer Belastung. Hochwertige Netzteile können sogar eine Effizienz von über 90 % erreichen. Dies ist anhand eines Zertifizierungs-Stickers auf dem Netzteil zu erkennen. Es gibt natürlich auch 80 Plus zertifizierte Netzteile, die sehr günstig sind. Da würde ich mich persönlich von distanzieren.

    Bei dem Kauf eines Netzteils kommt es klar auf die Qualität an und die hat bekanntlich auch ihren Preis. Ein gutes Netzteil sollte über verschiedene Sicherheitsfunktionen verfügen, um sowohl das Gerät als auch den Benutzer zu schützen. Dazu gehören Überstromschutz (OCP), Überspannungsschutz (OVP), Unterspannungsschutz (UVP), Kurzschlussschutz (SCP) und Überhitzungsschutz (OTP). Hochwertigere Komponenten sind durchaus langlebiger.

    Modern und hochwertige Netzteile bieten auch eine effiziente Kühlung, um starke Wärmebildung zu vermeiden. Sie arbeiten temperaturgesteuert und sind auch dementsprechend und sind dennoch leiser.

    Ich arbeite gerne mit MSI! es gibt natürlich noch andere Hersteller, die gleichwertige oder auch Bessere Produkte vermarkten. Es ist Geschmackssache!

    Schlusswort

    Ich kann es nie oft genug sagen; spart nicht am Netzteil, es ist eine Investition in Qualität und Langlebigkeit. Ein gutes System sollte i.d.R. 5 Jahre bei durchschnittlich täglicher Nutzung von 8 Stunden sehr zuverlässig laufen (Nutzererfahrungswerte). Ich z.B. ersetze mein System nicht, weil es defekt ist oder mir andere Probleme bereitet, sondern einfach nur, um einigermaßen auf dem aktuellen Stand zu bleiben. Daher darf der PC etwas mehr kosten. Habe ich noch etwas vergessen? Wie siehst du das?

  • Microsoft Publisher: Support endet am 10/2026

    Microsoft Publisher: Support endet am 10/2026

    Heute habe ich eine E-Mail von Microsoft erhalten, indem hervorgeht, dass das Produkt Publisher im Office 365 ab Oktober 2026 nicht mehr verfügbar ist. „Viele gängige Publisher-Szenarien sind in anderen Microsoft 365 Apps verfügbar, einschließlich Microsoft Word, PowerPoint und Designer“, so die Aussage von Microsoft.

    Microsoft 365

    Der für mich eigentliche Grund für das Microsoft 365 Abo, war der Cloud-Dienst, den ich aufgrund des Abo-Modells in der Familie verteilen konnte. Klar gibt es auch andere Cloud-Dienste, diese sind meiner Meinung nach nicht so gut in Windows zu integrieren. Das OneDrive läuft eigentlich ganz gut.

    Ich glaube, die meisten Microsoft 365 Anwender nutzen Outlook, Excel, PowerPoint und Word. Ich selbst verwende sehr viel Excel und gelegentlich Word.

    Ende des Supports?

    Das Ende des Supports bedeutet, dass Microsoft keine Software-Updates, Sicherheitsupdates oder technischen Support mehr für Microsoft Publisher anbietet. Sicherheitslücken, die nach dem Enddatum entdeckt werden, bleiben ungepatcht, was potenzielle Risiken für die Datensicherheit darstellen könnte.

    Office 2021 Professional

    Dies ist keine Abo-Version, enthält noch alle bekannten Microsoft-Produkte inkl. den Publisher, Outlook, Access und Teams. Allerdings wird es da auch keine Updates mehr geben. So mein aktueller Stand.

    Office Home & Business 2024

    Dies ist die aktuelle Version von Microsoft, die ebenfalls ohne Abo erworben werden kann. Allerdings abgespeckt, die klassische 2024-Versionen von Word, Excel, PowerPoint, Outlook und OneNote. Da wurde der Publisher bereits entfernt.

    Alternative

    Zu dem Office gibt es sehr viele Alternativen, kostenpflichtig, aber auch kostenlos, da musst du einfach mal Googlen, was du so benötigt. Ich für mein Teil benötige hat in erster Linie den Cloud-Dienst.

    Da ich ja absolut kein ABO-Fan bin, mit Ausnahme von Microsoft, kann ich als Alternative zum Publisher die Suite von Serif Affinity wärmstens empfehlen. Zum einen hast du da die Möglichkeit deine Publisher-Dateien mit dem Affinity Publisher weiterzuführen (Programmstruktur ist ähnlich) und zum anderen, wenn du zufällig auch noch Adobe gebunden bist, wäre die Überlegung, zu wechseln, denn die Serif Suite beinhaltet auch Affinity Photo (Photoshop ähnlich). Wenn du Logos entwickelst oder anderweitig mit vektorisierten Daten arbeitest, könnte der Affinity Designer dir gefallen.

    Probiere die Suite doch mal kostenlos aus. Die drei Programme können natürlich auch getrennt voneinander erworben werden. So, wie du es brauchst. 🙂

    Schlusswort

    Ja, so sieht es aus. Ich bin mal gespannt, wie es zukünftig mit Windows aussieht. Ich persönlich glaube fest daran, dass es irgendwann mal in einem im Abo-Modell endet. Warum sonst sollte Microsoft Windows kostenlos zur Verfügung stellen (die ganzen kostenlosen Upgrades). Ich bin gespannt. Was sagst du dazu?

  • TIPP: Brötchen und Ei aus der Heißluftfritteuse

    TIPP: Brötchen und Ei aus der Heißluftfritteuse

    Da ich meine Ernährung streng umgestellt habe, mache ich nun sehr viel in der Heißluftfritteuse. Zum einen benötige ich keine weiteren Fette und zum anderen geht auch alles viel schneller.

    Du kennst es, den Backofen vorheizen und das Wasser aufsetzen und immer schön die Zeiten im Auge behalten. Es geht auch etwas komfortabler, und zwar mit einer Heißluftfritteuse. Zuerst dachte ich mir, gut, wenn ich die Brötchen im Backofen machen kann, dann sicherlich auch in der Heißluftfritteuse. Die Backzeiten können ja von der Verpackung übernommen werden, Passt.

    Zufällig ist meine Frau im Internet auf der Suche nach Rezeptideen auf einen Beitrag aufmerksam geworden, wo Eier in der Heißluftfritteuse gemacht werden. Ich habe es direkt probiert und für „GUT“ befunden. 🙂

    Brötchen

    Die Brötchen in der Heißluftfritteuse zu backen/fertigbacken ist wirklich super. Reinlegen, Temperatur und Zeit gemäß der Verpackung eingeben, fertig. Das Gerät schaltet nach Ablauf der Zeit direkt ab. Gut, der Backofen könnte das auch, doch er brauch allerdings eine Vorlaufzeit zum Aufheizen.

    Einen Nachteil hat das Ganze, eine Heißluftfritteuse hat nur wenig Platz, z.B. in unserer Philips Airfreyer können wir 5 Brötchen reinlegen. Vielleicht können auch Brötchen übereinandergelegt werden, ob die gleichmäßige Hitzeverteilung da noch wirkt, kann ich nicht beurteilen, da ich es nicht probiert habe. Dazugesagt, die Airfreyer verfügt über ein System, welches den Luftstrom in der HLF gleichmäßig verteilt. Wie das bei anderen Geräten ist, kann ich natürlich nicht sagen.

    Eier

    Die Eier in der HLF zu „kochen“ ist tatsächlich kein Problem, du brauchst die Eier noch nicht einmal stechen. Die kannst du einfach in den Frittier-Korb legen oder, du bestellst dir auf amazon ein „Eierständer„. 🙂

    Eierhalter
    Quelle: Amazon

    Der Eierhalter ist echt universell, ihn zu testen lohnt sich in jedem Fall. Er ist nicht nur für Eier gedacht, sondern kann auch anderweitig sinnvoll eingesetzt werden. 🙂

    Eier der Größe M aus dem Kühlschrank direkt bei 170° Grad für 7 Minten kochen und du hast ein perfektes Ei mit schön flüssigem Eigelb. :-)

    Schlusswort

    Natürlich nutze ich sie nicht nur für Brötchen und Eier, sondern auch Hähnchenbruststücke oder auch ganze Hähnchen lassen sich super in solch einer perfekten Erfindung zubereiten. Nutzt du auch eine Heißluftfritteuse? Was sind deine Lieblingsgerichte?