Microsoft Publisher: Support endet am 10/2026

Microsoft Publisher Support endet

Heute habe ich eine E-Mail von Microsoft erhalten, indem hervorgeht, dass das Produkt Publisher im Office 365 ab Oktober 2026 nicht mehr verfĂŒgbar ist. „Viele gĂ€ngige Publisher-Szenarien sind in anderen Microsoft 365 Apps verfĂŒgbar, einschließlich Microsoft Word, PowerPoint und Designer“, so die Aussage von Microsoft.

Microsoft 365

Der fĂŒr mich eigentliche Grund fĂŒr das Microsoft 365 Abo, war der Cloud-Dienst, den ich aufgrund des Abo-Modells in der Familie verteilen konnte. Klar gibt es auch andere Cloud-Dienste, diese sind meiner Meinung nach nicht so gut in Windows zu integrieren. Das OneDrive lĂ€uft eigentlich ganz gut.

Ich glaube, die meisten Microsoft 365 Anwender nutzen Outlook, Excel, PowerPoint und Word. Ich selbst verwende sehr viel Excel und gelegentlich Word.

Ende des Supports?

Das Ende des Supports bedeutet, dass Microsoft keine Software-Updates, Sicherheitsupdates oder technischen Support mehr fĂŒr Microsoft Publisher anbietet. SicherheitslĂŒcken, die nach dem Enddatum entdeckt werden, bleiben ungepatcht, was potenzielle Risiken fĂŒr die Datensicherheit darstellen könnte.

Office 2021 Professional

Dies ist keine Abo-Version, enthÀlt noch alle bekannten Microsoft-Produkte inkl. den Publisher, Outlook, Access und Teams. Allerdings wird es da auch keine Updates mehr geben. So mein aktueller Stand.

Office Home & Business 2024

Dies ist die aktuelle Version von Microsoft, die ebenfalls ohne Abo erworben werden kann. Allerdings abgespeckt, die klassische 2024-Versionen von Word, Excel, PowerPoint, Outlook und OneNote. Da wurde der Publisher bereits entfernt.

Alternative

Zu dem Office gibt es sehr viele Alternativen, kostenpflichtig, aber auch kostenlos, da musst du einfach mal Googlen, was du so benötigt. Ich fĂŒr mein Teil benötige hat in erster Linie den Cloud-Dienst.

Da ich ja absolut kein ABO-Fan bin, mit Ausnahme von Microsoft, kann ich als Alternative zum Publisher die Suite von Serif Affinity wĂ€rmstens empfehlen. Zum einen hast du da die Möglichkeit deine Publisher-Dateien mit dem Affinity Publisher weiterzufĂŒhren (Programmstruktur ist Ă€hnlich) und zum anderen, wenn du zufĂ€llig auch noch Adobe gebunden bist, wĂ€re die Überlegung, zu wechseln, denn die Serif Suite beinhaltet auch Affinity Photo (Photoshop Ă€hnlich). Wenn du Logos entwickelst oder anderweitig mit vektorisierten Daten arbeitest, könnte der Affinity Designer dir gefallen.

Probiere die Suite doch mal kostenlos aus. Die drei Programme können natĂŒrlich auch getrennt voneinander erworben werden. So, wie du es brauchst. 🙂

Schlusswort

Ja, so sieht es aus. Ich bin mal gespannt, wie es zukĂŒnftig mit Windows aussieht. Ich persönlich glaube fest daran, dass es irgendwann mal in einem im Abo-Modell endet. Warum sonst sollte Microsoft Windows kostenlos zur VerfĂŒgung stellen (die ganzen kostenlosen Upgrades). Ich bin gespannt. Was sagst du dazu?

Kommentare

4 Antworten zu „Microsoft Publisher: Support endet am 10/2026“

  1. Danke, meine Tochter ist betroffen. Habe es ihr nochmals weitergeleitet.

    1. Danke fĂŒr das Weiterleiten. 🙂 Ist ja ein Jahr hin. 🙂

  2. Publisher ist doch das Webseiten-Programm von Microsoft oder irre ich mich gerade?

    1. Nicht so ganz. Der Publisher wird mehr fĂŒr Druckpublikationen eingesetzt, er ist ein Bestandteil des MS Office/365. Aber ja, es können auch HTML-Seiten exportiert werden.

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